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Alonso beim Abschied bescheiden: Nakajima war "Mann des Rennens"

Fernando Alonso will sich bei seinem WEC-Abschied nicht ins Rampenlicht drängen - Für den Spanier war Toyota-Teamkollege Kazuki Nakajima Mann des Rennens

Die 24 Stunden von Le Mans 2019 waren die Krönung von Fernando Alonsos Gastspiel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) - und zugleich der Schlusspunkt. Mit seinem zweiten Sieg in Le Mans und dem WM-Titel verabschiedet sich der Spanier nach der Supersaison 2018/19 wieder aus der WEC. Es soll aber kein Abschied für immer sein, wie Alonso noch einmal betont.

Er werde "zu 100 Prozent" in die WM und auch nach Le Mans zurückkehren. In der Saison 2019/20 wird er aber nicht dabei sein. "Ich will mir meine Optionen für das kommende Jahr offen halten", erklärt Alonso diesen Schritt. Er habe sich nicht bis zum Ende der kommenden WEC-Saison (Juni 2020) an ein langfristiges Projekt binden wollen. Ein schwerer Abschied ist es trotzdem.

"Ja, das ist es", gesteht Alonso und erklärt: "Ich werde in Zukunft wiederkommen, aber dieses erste WEC-Kapitel war großartig." Ein Lob gibt es nach den vergangenen 13 Monaten für sein "tolles Team". Alonso erklärt: "Es war eine großartige Saison. Das Team war sehr dominant. Es war der Schlüssel, so eine großartige und so professionelle Organisation im Hintergrund zu haben."

Abgesehen vom 6-Stunden-Rennen in Silverstone, bei dem beide Toyotas disqualifiziert wurden, konnten die Japaner alle Rennen in der Supersaison gewinnen - darunter zweimal die 24 Stunden von Le Mans. Zum Abschied präsentiert sich Alonso auch noch einmal als Teamplayer. Und das nicht nur, weil er öffentlich erklärt, dass das Schwesterauto mit der #7 den Sieg am Sonntag mehr verdient gehabt hätte.

Auch die Lorbeeren für den eigenen (glücklichen) Sieg beansprucht er nicht für sich selbst. "Es war immer Kazuki [Nakajima], der uns in Führung gebracht hat", erinnert er und lobt: "In gewisser Hinsicht ist er der Mann des Rennens." Nakajima saß am späten Abend am Steuer, als die #8 erstmals an der #7 vorbeiging. Und auch in der Schlussphase, als die #7 durch ein Problem gestoppt wurde, saß der Japaner im Auto und übernahm die Führung.

Lob gibt es von Alonso auch für Sebastien Buemi, den dritten Piloten im Bunde. "Er hat so viel Speed und war 2014 schon Weltmeister", erinnert er und erklärt: "Ich glaube, wir drei sind die Rennen bestmöglichen gefahren." Für 2019/20 wird das neue Weltmeistertrio durch Alonsos Abschied auseinandergerissen. Eine Reunion in der Zukunft scheint aber keinesfalls unmöglich zu sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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