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Alpine überbrückt Zeit bis LMDh-Einstieg: LMP2-Rückkehr für WEC 2023 geplant

Alpine wird mit dem LMDh erst in der WEC-Saison 2024 wieder in der Hypercar-Klasse dabei sein: Die Planungen für ein LMP2-Programm als Übergang laufen bereits

Alpine überbrückt Zeit bis LMDh-Einstieg: LMP2-Rückkehr für WEC 2023 geplant

Das Alpine-Einsatzteam Signatech steht vor einer Rückkehr in die LMP2-Klasse. Aktuell setzt die Mannschaft von Philippe Sinault per Sondergenehmigung einen grandfathered Oreca-LMP1 in der Hypercar-Klasse der Langstrecken-WM ein.

Diese Sondergenehmigung erlischt jedoch im kommenden Jahr. Dann steigen mit Cadillac, Ferrari und Porsche weitere Hersteller in die neue Top-Kategorie der WEC ein. Peugeot debütiert mit seinem Hypercar bereits beim kommenden Lauf in Monza.

Alpine machte sich vergeblich für eine weitere Verlängerung der Sondergenehmigung stark. Aber, so CEO Laurent Rossi bei 'Sportscar365': "2023 wird es mehr als einen Hauptgegner in der Top-Kategorie geben, und sie würden es nicht so gut finden, eine weitere Ausnahme für uns zu machen." Die Ablehnung bezeichnet er als "verständlich und fair".

Somit ist kein Platz mehr für Alpine in der Top-Klasse vorhanden. Ihren eigenen LMDh wollen die Blauen im Jahr 2024 an den Start bringen. "2023 werden wir dabei sein und um etwas kämpfen, aber nicht mit diesem [LMP1-]Auto und nicht in dieser Kategorie", sagte Teamchef Sinault in Le Mans zur internationalen Edition von 'Motorsport.com'. "Um es klar zu sagen: Der Plan steht noch nicht fest, aber man kann ihn sich gut vorstellen."

WEC 2023: Alpine mit zwei LMP2-Autos?

Wichtig ist es für Alpine auf jeden Fall, am Ball zu bleiben, wie Rossi betont: "Wir wollen keine Pause. Es wäre zu schwierig, neu zu starten und 2024 konkurrenzfähig zu sein, wenn es ein Jahr Unterbrechung gibt. Wir wollen das Team zusammenhalten und auf Trab halten."

Zum Plan gehört 'Sportscar365' zufolge auch, das Team auf zwei Fahrzeuge aufzustocken. Das wäre ein Novum, seit die Signatech-Truppe unter dem Alpine-Banner fährt. Seitdem ging man in jeder Saison mit nur einem Oreca-Prototypen und der #36 an den Start.

"Die Idee ist, dass wir mit demselben Team weitermachen, vielleicht mit zwei Autos, damit wir uns mit dem zweiten Team aus Fahrern und Ingenieuren, die zusammenarbeiten, vorbereiten können und für 2024 bereit sind, wenn der LMDh kommt", nennt Rossi den Hintergrund für diese Überlegungen.

Signatech-Teamchef will mit Fahrer-Trio weitermachen

Eine Aufstockung auf zwei Fahrzeuge bedeutet allerdings auch, dass neue Fahrer und mehr Ingenieure benötigt werden. Auch hier sind die Planungen im Signatech-Team schon angelaufen. Sinault hofft jedenfalls, die Zusammenarbeit mit seinem aktuellen Fahrer-Trio Andre Negrao, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere fortsetzen zu können.

"Ich habe das Glück, dass es sehr einfach ist, mit diesen drei Fahrern zurechtzukommen. Es ist wirklich ein Vergnügen", unterstreicht der Franzose. "Deshalb hatte ich dafür gekämpft, dieses Jahr mit demselben Trio zurückzukehren. Natürlich ist es mein Wunsch, weiterhin mit den dreien zusammenzuarbeiten."

Signatech setzt unter dem Alpine-Banner seit dem Jahr 2015 LMP-Fahrzeuge aus dem Hause Oreca ein. Zusammen gewann man die LMP2-Klasse der 24h von Le Mans 2016, 2018 und 2019. Den LMP2-Titel sicherte sich Signatech in der WEC-Super-Season 2018/19.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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