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Nach Amputation: Billy Monger vor Motorsport-Comeback – in Le Mans

Der britische Teenager Billy Monger, der bei einem schweren Unfall beide Beine verloren hat, steht vor seiner Rückkehr in den aktiven Motorsport.

Billy Monger und Frédéric Sausset

Billy Monger und Frédéric Sausset

Sam Smith

Billy Monger
Billy Monger
Billy Monger
Billy Monger
Billy Monger
Frédéric Sausset und Christophe Tinseau
#84 SRT41 by Oak Racing, Morgan - Nissan: Frédéric Sausset
#84 SRT41 by Oak Racing, Morgan - Nissan: Frédéric Sausset, Christophe Tinseau, Jean-Bernard Bouvet
#84 SRT41 by Oak Racing, Morgan - Nissan: Frédéric Sausset

Der 18-jährige Monger hat sich zu diesem Zweck mit dem ebenfalls mehrfach amputierten Frederic Sausset zusammengetan. Sausset plant eine Fahrerakademie mit behinderten Rennfahrern, die 2020 gemeinsam bei den 24h Le Mans starten sollen.

"Es ist unglaublich, dass Fred nach meinem Unfall auf mich zugekommen ist und mich gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte, bei seinem Vorhaben mitzuwirken", sagt Monger gegenüber Motorsport.com.

"Ich will definitiv wieder Rennen fahren. Priorität hat für mich, wieder Zeit im Rennauto zu verbringen und mein Training voranzutreiben, damit ich möglichst bald wieder vollkommen fit bin."

Und Sausset macht auch keinen Hehl aus seinen Ambitionen mit seinem neuen Projekt: "Ich will sehen, wie Billy Fortschritte macht und schließlich auch in Le Mans fährt. Wenn alles nach Plan läuft, haben wir 2020 ein Cockpit für ihn."

Sausset selbst hat – ohne Arme und Beine – bereits an den 24h Le Mans 2016 teilgenommen und möchte nun auch anderen Rennfahrern mit körperlicher Behinderung aktiven Motorsport ermöglichen.

"Wir müssen diesen Menschen helfen", sagt Sausset. "Ich will meine ganze Erfahrung der vergangenen Jahre dafür einsetzen. Und ich kann auf die Unterstützung von [FIA-Präsident] Jean Todt und [ACO-Präsident] Pierre Fillon zählen."

"Ich will eine nachhaltige Fahrerakademie schaffen. Es geht mir nicht nur um die einmalige Sache."

Erstmals sollen schon im November 2017 Probefahrten auf dem kleinen Kurs in Le Mans abgehalten werden. 2018 ist die Teilnahme an einer Breitensport-Rennserie geplant, ab 2019 will Sausset mit seinem Team in der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) starten. Anschließend soll der Sprung nach Le Mans gelingen.

Mit welchen Fahrzeugen all dies bestritten werden soll, ist noch offen. Sausset erklärte jedoch, er befinde sich bereits in Gesprächen mit diversen Herstellern. Möglich sei ein Le-Mans-Start sowohl in der LMGTE- als auch in der LMP2-Klasse, meint er.

Sausset selbst will 2020 nicht als Fahrer bei den 24h Le Mans starten. Eine Rückkehr ins Cockpit beim Langstrecken-Klassiker schließt er für die Zeit danach aber nicht aus.

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