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BMW-LMDh: WEC jetzt doch "eine Option" ab 2024

Der scheidende BMW-Motorsportchef Mike Krack stellt ein WEC-Engagement in Aussicht - Der BMW-LMDh-Bolide soll auch an Kunden in WEC und IMSA gehen

Das für 2023 auf die IMSA-GTP-Kategorie beschränkte LMDh-Programm von BMW könnte in der Zukunft ausgebaut werden. Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ist nun doch ein Thema für 2024, wie Mike Krack erklärt. Er selbst wird es aufgrund seines Wechsels zum Aston-Martin-Formel-1-Team nur von außen mitbekommen.

Krack erklärt gegenüber 'Motorsport.com Global', dass ein Werksprogramm in der WEC 2024 "eine unserer Optionen" sei. Das ist eine Kehrtwende, denn bislang kam in sämtlichen BMW-Kommuniques die WEC nicht einmal vor. Das größte Interesse gilt natürlich den 24 Stunden von Le Mans.

Während die Entwicklung in Italien in Kooperation mit Dallara vorangeht, muss BMW schon über die weitere Zukunft des Programms nachdenken: "Wir werden in den kommenden Monaten unsere Strategie durchgehen. Was sind die nächsten Schritte und was geschieht nach 2023?" Natürlich geschieht das nun unter der Führung von Kracks Nachfolger Andreas Roos.

Krack bestätigt, dass Diskussionen mit dem WEC-Organisator ACO geführt werden: "Wenn man sich ein Le-Mans-Programm anschaut, muss man mit dem ACO sprechen und sich für einen gewissen Zeitraum verpflichten. Dafür müssen alle Elemente stimmen. Was bedeutet es, den Le-Mans-Sieg anzustreben? Bislang gibt es noch keine finale Entscheidung."

Idealszenario: Kundenfahrzeuge in beiden Serien

Gesichert ist ein Werksengagement mit Rahal Letterman Lanigan Racing in der IMSA Sportscar Championship 2023. Für die Zeit danach gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auf eine hat sich BMW mittlerweile festgelegt: Die 2021 noch vorsichtig kommunizierte Möglichkeit zum Einsatz von Kundenfahrzeugen ist mittlerweile ein Wunschszenario.

"Idealerweise hätten wir einen Kunden in der IMSA und einen in der WEC" - Mike Krack

‘¿’"Idealerweise hätten wir einen Kunden in der IMSA und einen in der WEC. Bei der LMDh-Philosophie wäre es falsch, nur als Werksteam einzusteigen. Natürlich braucht man Interessenten und muss sich einig werden. Wir wären schon glücklich, wenn wir das so machen könnten."

Eine BMW-Sprecherin sagt gegenüber 'Motorsport.com Deutschland', dass es derzeit noch keine konkreten Gespräche mit Kunden zu diesem Szenario gäbe. Auch würde dann ein Fragezeichen über dem Werksengagement stehen, denn Krack sagte im Juni 2021, dass BMW nicht gegen die eigenen Kunden fahren wolle.

Der kompakte Zeitplan mit dem Fahrzeug kann bisher eingehalten werden. das Rollout soll im Juli 2022 erfolgen. "Bei allen Lieferschwierigkeiten im Moment bin ich sehr glücklich, dass wir uns an den Zeitplan bislang halten konnten", so Krack. Über den Motor verrät er unterdessen noch nichts.

Mit Bildmaterial von BMW.

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