BoP-Änderungen: Karten werden neu gemischt
Einen Tag vor dem Start der 24 Stunden von Le Mans 2018 werden die Einstufungen der GTE-Autos nochmal verändert: Porsche und Ford müssen zuladen
Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images
Die Diskussionen um die Balance-of-Performance (BoP) haben am Tag vor dem Start der 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans noch einmal Schwung aufgenommen - und letztlich zu erneuten Anpassungen geführt. Bei einem Meeting aller Hersteller mit FIA und ACO um 14:00 Uhr am Freitag wurden die Daten analysiert und ein neuer Plan präsentiert. Demnach müssen Porsche und Ford, die bislang in allen Sessions vorn lagen, einen Rückschlag hinnehmen.
Polesetter Porsche muss den 911 RSR nun auf ein Mindestgewicht von 1.269 Kilogramm bringen - ergo zehn Kilogramm zuladen. Ford bekommt acht Kilogramm mehr Ballast. Ferrari wird pro Stint ein Liter mehr Benzin zugestanden, Corvette darf fünf Kilogramm ausladen. Die meiste Unterstützung erhalten BMW (minus zehn Kilogramm) und Aston Martin. Die Briten dürfen ihren Vantage noch einmal um zehn Kilogramm erleichtern, außerdem bekommt der Turbomotor über das fast gesamte Drehzahlband mehr Ladedruck.
Auch die Fahrzeuge in der GTE-Am-Kategorie wurden noch einmal neu eingestuft. Die bisher dominierenden Porsche 911 RSR müssen zehn Kilogramm zuladen. Der Aston Martin Vantage darf um zehn Kilogramm erleichtert werden.
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