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Bourdais, Lynn, Bamber: Plant Ganassi so das LMDh-Programm mit Cadillac?

Sebastien Bourdais, Alex Lynn und Earl Bamber stehen offenbar vor Verpflichtung für das neue Langstrecken-Programm von Ganassi und Cadillac für IMSA und dann WEC

Chip Ganassi Racing steht offenbar kurz vor der Bekanntgabe seines Fahreraufgebots für die IMSA-Saison 2022, die zusammen mit Cadillac als Vorbereitung für das ab 2023 angesetzte LMDh-Programm dient. In der ab 2023 neuen Kategorie des Langstreckensports wird Cadillac sowohl in der Langstrecken-WM (WEC) als auch der IMSA-Sportwagenserie antreten. Ganassi ist eines der beiden Teams, die bereits bestätigt sind. Das zweite ist Action Express.

Informationen unserer englischsprachigen Kollegen von 'Motorsport.com' zufolge stehen nun sowohl Sebastien Bourdais als auch Alex Lynn kurz vor der Bekanntgabe eines Ganassi-Deals. In Vorbereitung auf das LMDh-Programm mit dem derzeit von Dallara entwickelten Cadillac LMDh tritt Ganassi in der IMSA-Saison 2022 zunächst mit zwei der bewährten Cadillac DPi an.

In der laufenden IMSA-Saison 2021 setzt Ganassi einen dieser Cadillac DPi ein. Die Fahrer sind Renger van der Zande und Kevin Magnussen. Während van der Zande auch für 2022 als gesetzt gilt, tritt Magnussen künftig für das LMH-Programm von Peugeot in der WEC an.

Alex Lynn

Alex Lynn gilt ebenso als heißer Kandidat bei Ganassi-Cadillac wie Sebastien Bourdais (Titelbild) ...

Foto: Motorsport Images

Vorausgesetzt van der Zande bleibt, und Bourdais und Lynn werden bestätigt, bräuchte Ganassi noch einen vierten Vollzeitfahrer. Dieser könnte Earl Bamber sein. Der Neuseeländer hat genau wie Bourdais und Lynn den Cadillac DPi im August auf der Rennstrecke Road America in Elkhart Lake getestet.

Es handelte sich dabei um einen Geheimtest, dessen Besetzung auch Wochen später nicht verraten wurde. Mittlerweile aber ist durchgesickert - wenn auch weder von Ganassi noch von Cadillac bestätigt - dass abgesehen von Magnussen und van der Zande eben Bamber, Bourdais und Lynn im Einsatz waren.

Earl Bamber

... und Earl Bamber

Foto: LAT

Bourdais fuhr im zu Ende gehenden Rennjahr 2021 die volle Saison in der IndyCar-Serie für das Team von A.J. Foyt. Künftig könnte er dort ein Teilzeitprogramm bestreiten, da es mehrere Terminüberschneidungen zwischen dem IndyCar-Kalender 2022 und dem IMSA-Kalender 2022 gibt. Für Ganassi war Bourdais bereits in der Vergangenheit aktiv. So pilotierte er von 2016 bis 2019 den Ford GT bei den Klassikern im IMSA- und WEC-Kalender: 24h Daytona, 12h Sebring, Petit Le Mans und nicht zuletzt 24h Le Mans.

Lynn wiederum fuhr 2021 die volle Saison in der Formel E für das Mahindra-Team. In diesem wird er für die Saison 2022 von Oliver Rowland abgelöst. In der Langstreckenszene hat Lynn sowohl in der IMSA (Wayne Taylor Racing) als auch in der WEC (unter anderem Aston Martin) Rennerfahrung gesammelt.

Und Bamber fährt in diesem Jahr die Langstreckenklassiker im IMSA-Kalender im WeatherTech-Porsche in der GTLM-Klasse. Zuvor war er auf dieser Bühne jahrelang für das Porsche-Werksteam im Einsatz gewesen, das Ende 2020 eingestampft wurde. Für 2022 ist Bamber offiziell noch ohne Vertrag. Die Bekanntgabe als Neuzugang bei Ganassi im Cadillac-Lager könnte für ihn ebenso in Kürze offiziell erfolgen wie für Bourdais und Lynn.

Weitere Co-Autoren: David Malsher-Lopez. Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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