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Ex-Ford-Piloten fahren für Aston Martin die 24 Stunden von Le Mans 2020

Harry Tincknell und Richard Westbrook werden bei den 24 Stunden von Le Mans 2020 das Fahreraufgebot von Aston Martin in der GTE-Klasse ergänzen

Die früheren Ford-Werksfahrer Harry Tincknell und Richard Westbrook haben nach dem Ende des GT-Programms des US-amerikanischen Herstellers für die diesjährige Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans eine neue sportliche Heimat gefunden.

Die beiden Briten werden bei Saisonfinale der Langstrecken-WM (WEC) am 13. und 14. Juni 2020 das Fahreraufgebot von Aston Martin in der GTE-Pro-Klasse ergänzen.

Tincknell wird zusammen mit der etatmäßigen Duo Alex Lynn und Maxime Martin den Vantage GTE mit der Startnummer 97 fahren. Westbrook gesellt sich beim Langstrecken-Klassiker zu den beiden Dänen Nicki Thiim und Marco Sörensen in das Schwesterauto mit der #95.

Stammfahrer durften mitentscheiden

Die Plätze bei Aston Martin in Le Mans waren in diesem Jahr begehrt, nachdem mit Ford und BMW gleich zwei GTE-Hersteller ihr Programm in der WEC vor der Saison beendet hatte. Teamchef John Gaw hatte daher die Qual der Wahl.

"Wir wollten Fahrer mit GTE-Erfahrung, die gut ins Team passen", sagt Gaw im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Die Teamleitung traf die Entscheidung nicht im Alleingang." Wir haben uns mit unseren Fahrern zusammengesetzt und sie gefragt, wen sie haben wollen. Denn es ist wichtig, dass die Chemie im Team stimmt", so Gaw.

Und so sprach für Tincknell unter anderem auch, dass er ein enger Freund von Lynn ist. "Ich fühlte mich ehrlich gesagt ziemlich geschmeichelt, als ich den Anruf bekam", so der Brite, der 2020 in der IMSA-Serie für Mazda fährt. "Ich bin seit der Formel Renault im Jahr 2010 immer wieder gegen Alex gefahren. Umso schöner ist es, dass wir jetzt zusammen fahren."

Tincknell will nach LMP2- nun auch GTE-Pro-Sieg

"2017 war ich mit Ford Zweiter in der Klasse, aber ich würde sie sehr gerne gewinnen. Meines Wissens nach hat noch keiner die LMP2 und die GTE-Pro gewonnen", so Tincknell, der im Jahr 2014 zusammen mit Simon Dolan und Oliver Turvey in einem Zytek-Nissan von Jota die LMP2-Klasse in Le Mans gewonnen hatte.

Harry Tincknell

Harry Tincknell will nun auch die GTE-Pro gewinnen

Foto: LAT

Die Vertragsunterzeichnung bei Aston Martin sei laut Westbrook "für einen Briten ein stolzer Moment" gewesen. Der 44-Jährige glaubt, dass in diesem Jahr in Le Mans die Stunde von Aston Martin schlagen könnte. "Es wird das dritte Le Mans für den neuen Vantage sein, und in dieser Saison war das Auto auf allen WEC-Strecken konkurrenzfähig."

Auch Westbrook kam bei der Entscheidung von Aston Martin das gute Verhältnis zu einem der Stammfahrer zu Gute. Thiim hatte sich für den Briten stark gemacht, mit dem er sich 2014 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring das Cockpit geteilt hatte.

Thiim hat sich für Westbrook stark gemacht

"Wir haben gut zusammengearbeitet und wollten die selben Dinge vom Auto. Er hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen, und umgekehrt sicherlich auch", sagt Westbrook. "Ich weiß, dass er mich empfohlen hat."

Westbrook und Tincknell ersetzten im Kader von Aston Martin ihre Landsleute Darren Turner und Johnny Adam, die in diesem Jahr in der GTE-Am-Klasse für den Hersteller fahren. Starts der beiden Neuzugänge bei WEC-Rennen vor Le Mans sind laut Aston Martin aktuell nicht geplant.

Mit Bildmaterial von LAT.

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