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Ferrari: Hypercar für 24h Le Mans und WEC noch immer auf dem Tisch

Ferrari erwägt nach wie vor eine Rückkehr nach Le Mans - Der Entscheidungsprozess lag in der Coronazeit auf Eis, soll aber wieder aufgenommen werden

Der Traum ist weiter aktiv, wenn auch coronabedingt aufgeschoben: Ferrari könnte mit einem straßenbasierten Le-Mans-Hypercar in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einsteigen. Das würde auch den ersten werksseitigen Einsatz des springenden Pferdes bei den 24 Stunden von Le Mans seit 1973 beinhalten.

Ferrari-Motorsportchef Antonello Coletta erklärt gegenüber 'Motorsport.com', dass ein Engagement in der LMP1-Nachfolgekategorie nach wie vor geprüft wird. "Alle Türen stehen noch offen", sagt er. "Das Interesse ist nach wie vor da und wir sehen uns alle Möglichkeiten an - LMH und LMDh."

Allerdings scheint die Tür für die LMP2-basierte LMDh mittlerweile geschlossen zu sein. Zwar habe Ferrari grundsätzlich ein Interesse daran, einen LMDh zu bauen - aber unter einer Bedingung.

Coletta zufolge müsse Ferrari sein eigenes Chassis bauen dürfen und nicht auf ein LMP2-Chassis zurückgreifen. Auf diese Forderungen ging das Komitee aus Vertretern von IMSA, FIA und ACO allerdings nicht ein. Somit bleibt nur LMH.

Alessandro Pier Guidi, James Calado

In der WEC ist Ferrari seit langer Zeit in der GT-Kategorie vertreten

Foto: Motorsport Images

Die gibt es wiederum in zwei Varianten: Als reine Prototypenklasse mit Fahrzeugen, die an Straßen-Hypercars erinnern und als direkt vom Serienfahrzeug abgeleitetes Rennsportderivat. Für letztere Variante hatte sich Ferrari zusammen mit Aston Martin und McLaren eingesetzt.

Coletta betont erneut, dass das Fahrzeug ein - wie er im Februar bereits sagte - "totaler Ferrari" sein müsse. "Die wichtigste Frage ist, ob wir eine Verbindung zum Straßenfahrzeug haben können. Unser eigenes Chassis einzusetzen ist ein Muss."

Aktuell liegt die Entscheidung für ein zukünftiges Engagement, das neben der Le-Mans-Szene auch die IndyCar-Serie im Visier hat, auf Eis. Wie lange noch? "Wegen COVID-19 haben wir alles gestoppt, weil wir andere Prioritäten hatten. Aber ich hoffe, dass die Diskussionen nach den 24 Stunden von Le Mans [im September] wieder anlaufen können." Die Entscheidung soll bis Ende 2020 fallen.

Mit Bildmaterial von Marco van Overbeeke.

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