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Ford Mustang GT3 präsentiert: Proton und Multimatic erste Einsatzteams

Ford stellt seinen ersten eigenen GT3-Boliden vor: Der Mustang GT3 verfügt über einen 5,4-Liter-V8-Saugmotor von M-Sport und ein Multimatic-Chassis

Ford Mustang GT3 präsentiert: Proton und Multimatic erste Einsatzteams

Der Ford Mustang GT3 ist im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans offiziell vorgestellt worden. Der Rennwagen auf Basis des Mustang Dark Horse entspricht dem weltweiten GT3-Reglement und kann von Kundenteams in verschiedensten Meisterschaften eingesetzt werden.

Der Fokus von Ford liegt jedoch - wie schon der Ort der Präsentation zeigt - auf den 24 Stunden von Le Mans. Hier wurde mit Proton Competition bereits das erste Kundenteam bekannt gegeben, das im kommenden Jahr das blaue Oval in der neuen LMGT3-Klasse repräsentieren wird.

"Das ist ein sehr bedeutendes Programm und auch ein begeisterndes Ereignis für unsere Organisation, denn wir machen damit einen wichtigen Schritt", unterstreicht Proton Competition-Teamchef Christian Ried. "Der Mustang ist eine großartige Marke. Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit mit Ford, die 2024 beginnt."

Proton setzt in der WEC derzeit noch Porsche-Fahrzeuge ein und wird unter anderem bei den 6 Stunden von Monza in der Hypercar-Klasse mit einem privat eingesetzten Porsche 963 debütieren. In der LMGT3 ist die Anzahl der Fahrzeuge in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) allerdings auf maximal zwei pro Hersteller beschränkt.

Der neue Mustang GT3 tritt mit einer weiterentwickelten Schwertlenker-Hinterachse, zahlreichen Kohlefaser-Karosserie-Komponenten und einer speziellen Aerodynamik-Konfiguration an, um den Performance-Fenstern des GT3-Reglements zu entsprechen. Das Getriebe rückt mittels Waiver in Transaxle-Bauweise an die Hinterachse.

Zusammenarbeit mit Multimatic und M-Sport

Für das Mustang GT3-Projekt arbeitet die Sportabteilung Ford Performance eng mit zwei langjährigen Partnern zusammen.

Multimatic unterstützt den US-amerikanischen Hersteller bei der Entwicklung und dem Aufbau der Rennfahrzeuge. Das kanadische Unternehmen zeichnete bereits für die Produktion der Renn- und Serienversionen des Ford GT in der GTE-Kategorie verantwortlich. Multimatic übernimmt auch den Einsatz des Mustang GT3 in der IMSA SportsCar Championship.

M-Sport in Großbritannien fertigt derweil das 5,4 Liter große V8-Triebwerk. Es basiert auf der sogenannten Coyote-Motorenfamilie und wurde von Ford Performance entwickelt. Das werksunterstützte Team M-Sport feiert seit Jahrzehnten in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit Ford gemeinsame Erfolge.

"Ford und die 24 Stunden von Le Mans verbindet eine gemeinsame Geschichte. Jetzt kehren wir zu einem der größten, spannendsten und anspruchsvollsten Rennen der Welt zurück", betont Jim Farley, Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company.

"Ab dem kommenden Jahr heißt es nicht mehr Ford gegen Ferrari, denn dann treten wir gegen alle GT3-Marken an. Unser Comeback in Le Mans markiert für uns dabei den Beginn eines neuen [Kundensport-] Geschäftsmodells im Motorsport, so wie wir es auch bei Offroad-Veranstaltungen mit dem Ford Bronco und dem Ranger Raptor praktizieren."

Neue Farbgebung und neues Logo

‘¿’Optisch zeichnet den neuen Mustang GT3 bei seiner Weltpremiere im Rahmen des 100. Jubiläums der 24 Stunden von Le Mans eine spezielle, besonders farbenfrohe Folierung sowie ein neu gestaltetes Ford Performance-Logo aus. Beides - die Folierung und das Ford Performance Logo - entstand im Studio des bekannten Motorsport-Designers Troy Lee und ist seine erste Arbeit für Ford.

Ford sieht in der Reduktion aufs Wesentliche eine "expressivere, ansprechendere Identität als Lifestyle-Marke mit sportlichem Anspruch" und begründet die Schlichtheit des Designs mit einer einfacheren Integration in Merchandise- und Ausrüstungskomponenten sowie in der Werbung.

Seine Premiere wird der Ford Mustang GT3 bei den 24 Stunden von Daytona 2024 feiern.

Mit Bildmaterial von Ford.

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