Gespräche mit Rebellion: ORECA bestätigt Arbeit an Hypercar-Projekt
Die französische Rennwagen-Schmiede ORECA arbeitet an einem Hypercar-Projekt für die WEC-Saison 2021/22 und führt Gespräche mit Interessenten
Neben Toyota und Aston Martin hat nun auch der französischen Rennwagen-Bauer ORECA konkretes Interesse am Bau eines Hypercars für die WEC-Saison 2021/22 bestätigt. "Natürlich ist ORECA an einem Hypercar interessiert. Wir haben mit der Arbeit an einem Projekt begonnen", sagt ORCEA-Boss Hugues de Chaunac zu 'Motorsport.com'. "Zur gleichen Zeit führen wir, ich würde sagen frühe Gespräche mit Interessenten."
Einer der Interessenten, so viel verriet de Chaunac, ist Rebellion. Der Schweizer Rennstall hatte sein Interesse an einem Hypercar bekundet und kooperiert bereits jetzt intensiv mit ORECA. Die von Rebellion in der WEC eingesetzten R-13 wurden von den Franzosen auf Basis des erfolgreichen LMP2-Autos von ORECA gebaut.
De Chaunac ist unterdessen davon überzeugt, dass sein Unternehmen ein konkurrenzfähiges Hypercar entwickeln kann. "Wir haben gezeigt, dass unsere Technologie, unser Design-Büro und unser Rennteam auf sehr hohem Niveau ist. Daher können wir ein sehr starkes Paket anbieten."
Und dieses könne auch zum Beginn der WEC-Saison 2021/22 einsatzbereit sein, sofern es zeitnah zu einer Einigung mit einem Partner kommt.
"Wenn wir schnell grünes Licht bekommen, könnten wir 2021/22 bereit sein. Ich denke es wäre möglich, bis August 2021 ein Auto auf die Räder zu stellen", sagt de Chaunac.
Mit Bildmaterial von LAT.
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