Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Glickenhaus: WEC-Teilnahmen in Fuji und Bahrain kommerziell nicht sinnvoll

Glickenhaus wird nicht bei den WEC-Rennen in Fuji und Bahrain antreten - James Glickenhaus hat aber anderweitige Gastspiele im Visier

Es wird wohl ein holpriger Start in die neue Hypercar-Ära der Langstrecken-WM WEC bleiben: Toyota und der "grandfathered" LMP1 von Alpine spielten die Alleinunterhalter in der Top-Klasse beim Saisonauftakt 2021 in Spa. Glickenhaus gibt erst beim kommenden Rennen in Portimao sein Debüt, wird aber nicht die komplette restliche Saison fahren.

Beim 8-Stunden-Rennen Mitte Juni in Portugal wird Glickenhaus noch mit einem einzigen Auto vertreten sein. "Wir haben einige Dinge geplant: In zwei Wochen werden wir einen 30h-Test in Aragon absolvieren, bei dem wir sicherstellen werden, dass es keine mechanischen Probleme am Fahrzeug gibt. Das beeinflusst aber nicht unsere Homologation", erklärt Glickenhaus im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Außerdem werden wir mit beiden Autos in Aragon testen, denn wir bestreiten dort den Shakedown des zweiten Autos. Es wird bereit sein für den Start in Portimao, wo wir nur ein Auto einsetzen werden. Das wird das zweite Fahrzeug sein. Im Anschluss daran werden wir das erste Fahrzeug komplett neu aufbauen", fügt Glickenhaus hinzu.

Erst im Juli bei den 6h von Monza und im August bei den 24h von Le Mans nimmt man dann mit beiden Fahrzeugen teil. Die letzten beiden Rennen des Jahres, die 6h von Fuji und die 8h von Bahrain, lässt Glickenhaus hingegen wieder aus. Das liegt am Business-Modell von Glickenhaus, der betont: "Es macht wirtschaftlich keinen Sinn."

Warum sich Glickenhaus gegen Fuji und Bahrain entscheidet

Die Kernmärkte seiner Straßenfahrzeuge liegen in den USA, in Europa und im Vereinigten Königreich, nicht in Japan und im Mittleren Osten. Doch natürlich spielen auch die Corona-Pandemie und der Impf-Fortschritt eine entscheidende Rolle. Glickenhaus verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Olympischen Sommerspiele in Tokio, wo nach aktuellem Stand nur Vor-Ort-Zuschauer aus Japan erlaubt sind.

"Mitten während der Pandemie nach Japan zu reisen macht einfach keinen Sinn. Sie haben sehr strikte Regeln, und mehr noch: Es ist fraglich, ob Olympia stattfindet. Wenn es das nicht tut, wird die Einreise sehr schwierig sein. Außerdem könnte es Quarantäne-Regeln geben. Das funktioniert für uns einfach nicht", unterstreicht Glickenhaus.

Während Glickenhaus in Fuji und in Bahrain aller Voraussicht nach nicht in der Startaufstellung stehen wird, absolviert das Hypercar des US-Regisseurs in diesem Jahr noch ein paar weitere Gastauftritte. Der erste findet im Rahmen der 24h Nürburgring statt.

Gastauftritte am Nürburgring und in Goodwood

"Wir werden das ... nennen wir es 'schwarze' Auto, das Auto, mit dem wir jetzt die ganze Zeit getestet haben, zum 24h-Rennen an den Nürburgring bringen. Wir werden dort vor dem Rennstart eine Installationsrunde drehen. So ähnlich, wie das VW vor einigen Jahren mit dem ID.R gemacht hat", gibt Glickenhaus zu Protokoll. Außerdem startet der 007 auch in Goodwood beim Festival of Speed.

Glickenhaus geht in diesem Jahr zusammen mit Toyota und Alpine in der Hypercar-Klasse der FIA WEC an den Start. 2022 stößt mit Peugeot ein weiterer Hersteller hinzu, 2023 steigt Ferrari mit einem eigenen LMH-Prototypen ein.

Mit Bildmaterial von Glickenhaus.

Vorheriger Artikel Porsche LMDh 2023: Penske wird Werksteam in WEC und IMSA
Nächster Artikel GTE-Klasse in der WEC: Zukunft entscheidet sich bei den 24h Le Mans

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland