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"Grandfathered"-LMP1 für WEC 2022 zugelassen: Grünes Licht für Alpine

Der Alpine A480 darf auch 2022 an der Langstrecken-Weltmeisterschaft teilnehmen - Homologation verlängert, Fragezeichen über Tankproblem und 2023

Der FIA-Motorsport-Weltrat (World Motor Sport Council - WMSC) hat einer Verlängerung von LMP1-Boliden ohne Hybridsystem für die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2022 grünes Licht erteilt. Alpine darf damit auch im kommenden Jahr in der WEC starten. Die letzte Hürde ist das FIA-Langstreckenkomitee, doch das dürfte eine Formalität sein.

Der Alpine A480 von Oreca, zuvor unter dem Namen Rebellion R13 bekannt, wird somit auch im kommenden Jahr in der Hypercar-Klasse starten können. Alpine hat erst kürzlich ein LMDh-Programm angekündigt, das aber erst ab 2024 laufen wird.

Der Schritt erfolgt aufgrund einer unsicheren Lage über das Hypercar-Starterfeld 2022. Während Toyota als gesetzt gilt, sind die Programme von Glickenhaus und Peugeot nicht ganz klar. James Glickenhaus betont, dass er seine 007 LMH nur in Rennen schicken will, die für ihn kommerziell Sinn machen. Daher werden sie bei den anstehenden Rennen in Bahrain fehlen.

Peugeots Zeitplan ist noch auf einen Winterkalender ausgerichtet. Das Programm begann im Jahr 2019 und war ursprünglich auf eine Saison 2022/23 ausgerichtet. Im Zuge der COVID-19-Pandemie hat die WEC wieder auf einen regulären Jahreskalender gewechselt. Der heckflügellose Peugeot 9X8 könnte daher erst im Laufe der Saison 2022 debütieren. Mit Alpine ist ein zweiter Hersteller bei allen Rennen garantiert.

Natürlich ergibt sich noch ein Fragezeichen über den Verbleib von Alpine während der WEC-Saison 2023, wenn die LMDh-Boliden erstmals in der Hypercar-Klasse startberechtigt sein werden. Noch eine Saison mit Ausnahmegenehmigung könnte schwierig werden, weil dann das Problem mit den Starterzahlen nicht mehr bestehen wird, wenn Audi, Ferrari und Porsche einsteigen.

Ein weiteres Fragezeichen ergibt sich aus der Größe des Tanks. Alpine fährt in der Saison 2021 mit dem großen Nachteil eines zu kleinen Kraftstoffbehälters. Das Statement der FIA gibt keine Auskunft darüber, ob die Homologation des Boliden zugunsten eines größeren Tanks geändert werden darf. Sollte das nicht der Fall sein, würde Alpine auch 2022 mit einem großen Nachteil starten.

Das WMSC hat außerdem Testbeschränkungen für Hypercars eingeführt, die in ihr zweites Jahr der Homologation gehen. Begründet wird dies mit Kostensenkung. Wie weit Testfahrten für Toyota beschnitten werden, ist noch nicht klar. Peugeot wird mit seinem Hypercar unbegrenzt testen dürfen, weil es sich im ersten Jahr befinden wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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