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GTE Pro 2022 gerettet: Porsche 911 RSR-19 werksseitig dabei

Der Porsche 911 RSR-19 wird bis Ende 2022 werksseitig in der WEC eingesetzt - Damit ist gesichert, dass die GTE Pro auch 2022 bestehen wird - Kommt Corvette?

Gute Nachrichten für die arg gebeutelte GTE-Pro-Kategorie in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge hat Porsche sein Engagement bis Ende 2022 verlängert. Damit wird es auch 2022 eine GTE Pro in der WEC geben.

Porsche wird 2023 unter LMDh-Regularien in die Hypercar-Klasse einsteigen. Bei der Verkündung dieses Engagements stand lediglich fest, dass Porsche bis Ende 2021 in der professionellen GT-Kategorie der WEC vertreten sein wird. Der Schritt ist ein Vertrauensbeweis gegenüber dem Ausrichter ACO. Porsche legt hier auf gute Beziehungen wert.

Über der GTE Pro schwebte für 2022 ein dickes Fragezeichen, nachdem Aston Martin im Winter völlig überraschend den Stecker gezogen hat. Dieses Jahr wird es daher nur vier Autos in der GTE Pro geben - kein Zustand, der bei Porsche und dem einzig verbliebenen Gegner Ferrari für Begeisterung sorgt.

Mit Porsches Verlängerung ist nun gesichert, dass es bei vier Klassen bleiben wird. Unklar ist momentan, ob Ferrari sich dem Schritt angeschlossen hat. In der Regel arbeiten Porsche und Ferrari jedoch bei solchen Fragen eng zusammen.

Erweitertes Corvette-Engagement möglich

Es war zwischenzeitlich durchaus möglich, dass es 2022 lediglich die GTE-Am-Klasse in der WEC jenseits der Prototypen gegeben hätte. Das wäre der Fall gewesen, wenn Porsche und Ferrari sich dazu entschieden hätten, lieber ihre Hypercars zu entwickeln und ein Jahr Auszeit zu nehmen, statt in einem Vier-Wagen-Wettbewerb gegen sich selbst zu fahren.

Doch für 2022 besteht weitere Hoffnung: Corvette ist nach dem Aus für die GTLM-Klasse in der IMSA SportsCar Championship auf der Suche nach Einsatzmöglichkeiten für die Corvette C8.R, die 2022 erst im dritten Einsatzjahr befindlich sein wird. Da bleibt nur noch die WEC. Einem Statement von General Motors (GM) zufolge "stehen künftige Einsatzmöglichkeiten für die Corvette C8.R zur Diskussion".

Jan Magnussen

Chevrolet kann sich mehr Einsätze mit der Corvette C8.R in der WEC vorstellen

Foto: Motorsport Images

"Die derzeitigen GTE-Regularien erlauben es der Corvette C8.R, gegen andere Hersteller in der WEC anzutreten", heißt es weiter. Doch GM entkräftet allzu große Hoffnungen gleich wieder: "Zusätzlich zu den europäischen Rennen der Saison 2021 freuen sich Chevrolet und Corvette Racing auf weitere Einsätze in den kommenden Jahren in Le Mans und bei ausgewählten WEC-Läufen."

Ein volles Engagement mit allen Rennen ist also nicht geplant. Aber vielleicht geht ja mit ein wenig deutsch-italienisch-französischer Überzeugungsarbeit noch etwas. Corvette bekäme ein drittes Jahr für seinen GTE-Boliden, die WEC einen dritten Hersteller in der GTE Pro.

Noch kein Bekenntnis zur GT3

Ob Corvette Racing schon 2022 an der neuen GTD-Pro-Klasse in der IMSA SportsCar Championship antreten wird, steht nämlich auch noch nicht fest. Und die Zeit rennt. Denn der Saisonauftakt ist schon im Januar 2022 in Daytona.

"Chevrolet untersucht weiterhin die Möglichkeit, mit der Corvette-Plattform in die GT3 zu expandieren", heißt es im GM-Statement. "Chevrolet und Corvette Racing beobachten weiterhin die Entwicklungen in der neuen GTD-Kategorie der IMSA SportsCar Championship."

Sollte Corvette in die GT3 gehen, wäre es auch am wahrscheinlichsten, dass Cadillac Namensgeber beim DPi-Nachfolger auf LMDh-Basis bleibt. Cadillac hat 2017 bei Einführung des DPi-Reglements das Branding von Corvette übernommen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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