James Glickenhaus: Le Mans hätte in den September gehört
James Glickenhaus hält das August-Datum für die 24h von Le Mans 2021 für zu früh - Er hätte einen Termin im September vorgeschlagen
Motorsport ohne Fans auf den Tribünen kann nicht funktionieren: Das ist zumindest die Meinung von James "Jim" Glickenhaus, der das August-Datum für die 24h von Le Mans 2021 kritisiert. Der Inhaber von Scuderia Cameron Glickenhaus hätte das Rennen in den September geschoben, um die Chance zu maximieren, wieder Zuschauer an der Strecke willkommen heißen zu können.
"Sie hätten das spätmöglichste Datum wählen sollen, also nicht August, sondern September", so der Teamchef, der den SCG 007 LMH für die Hypercar-Klasse der Langstrecken-WM (WEC) entwickeln lassen hat, im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Jeder Tag macht einen Unterschied in der Anzahl an Menschen, die schon geimpft worden sind."
Er glaubt, dass die WEC übereilt handelt: "Sie hat es eilig, nach Spa zu kommen, und sie hat es eilig, die Pressetage in Spa zu veranstalten. Es wird aber keine Fans geben, wie soll das also funktionieren?", fragt Glickenhaus, der bereits die Teilnahme seines Teams beim NLS-Auftakt am Nürburgring wegen das Fehlen der Zuschauer an der Strecke abgesagt hat.
Mit dem Hypercar möchte Glickenhaus die WEC und Le Mans aufmischen Foto: Fabrizio Boldoni
Das eigentliche Datum für die 89. Ausgabe der 24h von Le Mans in Frankreich war der 12. und 13. Juli. Aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie wurde der Langstrecken-Klassiker auf den 21. und 22. August verschoben. Laut Glickenhaus ist das noch zu früh ...
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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