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Jetzt doch mit Flügel? Peugeot 9X8-Hypercar zeigt neues Heck

Eine Teaser-Aufnahme des neuen Le-Mans-Hypercars von Peugeot beim Rollout sorgt für Diskussionen - Zumindest die Radhäuser bekommen Flügel im FXX-Stil

Peugeot hat mit einer Aufnahme seines neuen Le-Mans-Hypercars 9X8 für eine Überraschung gesorgt. Das Le-Mans-Hypercar für die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) hat vergangene Woche sein Rollout absolviert und ist mit aerodynamischen Hilfsmitteln gesichtet worden.

Peugeot hat die Aufnahme in der Mitte zensiert. Sichtbar sind dadurch lediglich Flügelchen auf den Radkästen, die an die erste Generation des Ferrari FXX erinnern. Auch die Formel 1 präsentierte in den 2000er-Jahren ein ähnliches Konzept mit dem Namen "CDG Wing", das aber nie umgesetzt wurde.

Allerdings hat Peugeot den zentralen Bildausschnitt genau so wegretuschiert, dass der Flügel auch durchgängig sein könnte. Ob das wirklich der Fall ist, oder die Retusche lediglich leeren Raum verbirgt, will eine Sprecherin gegenüber 'Autosport' nicht beantworten.

Erster Testeinsatz noch im Dezember

Peugeot hat bei der Präsentation des Fahrzeugs im Juli großen Wert darauf gelegt, dass es keinen Heckflügel hat und es sogar mit der Message "Wir wollten keinen Heckflügel" auf dem Heck des Fahrzeugs versehen.

Zuvor hat es einem französischen Medienbericht zufolge eine große Änderung am Fahrzeug gegeben, die auf neue Reifengrößen zurückzuführen sein soll. Diese hätte das Debüt außerdem verschoben. Eine solche Änderung am Reglement ist 'Motorsport.com Deutschland' jedoch nicht bekannt. Sie ist auch unwahrscheinlich, weil dann auch die anderen Hersteller ihre Autos umbauen müssten.

Peugeot 9X8

Die erste Version des Peugeot 9X8 sah noch ein Heck ganz ohne Aero-Aufbauten vor

Foto: Peugeot

Die Peugeot-Sprecherin lässt außerdem durchklingen, dass der erste Testeinsatz des Fahrzeugs noch im Dezember erfolgen soll. Wann das Renndebüt stattfindet, ist unterdessen noch unklar. Peugeot hat den Zeitplan des Boliden ursprünglich auf eine Saison 2022/23 ausgelegt, die im September 2022 gestartet wäre. Zwischenzeitlich hat die WEC wegen COVID-19 wieder auf einen Jahreskalender zurückgewechselt.

Auf den WEC-Kalender 2022 übersetzt, würde das ein Debüt bei den 6 Stunden von Monza (10. Juli) oder 6 Stunden von Fuji (11. September) bedeuten. Allerdings wurden frühere Renneinsätze schon bei der Programmverkündung nicht ausgeschlossen.

Hypercar trotz globalen Lieferengpässen im Zeitplan

"Wir wollten die Information [über den erfolgreichen Rollout] mitteilen, weil es zu dieser Zeit mit COVID sehr schwer ist, Zeitpläne einzuhalten", sagt die Peugeot-Sprecherin weiter.

Aufgrund von Lieferengpässen kommt es momentan weltweit zu Verzögerungen, von denen unter anderem auch die Automobilbranche betroffen ist. Peugeot ist hingegen im Zeitplan, den Rollout noch 2021 durchzuführen.

Peugeot ist nach Toyota, Alpine und Glickenhaus der vierte Hersteller, der sich in der WEC-Saison 2022 in der Hypercar-Klasse engagieren wird. Es gibt außerdem Gerüchte, dass der in Kooperation mit Ligier gebaute Bolide früher oder später als Dodge in der IMSA Sportscar Championship antreten könnte.

Mit Bildmaterial von Peugeot Sport.

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