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Kommt der Aston Martin Valkyrie doch als Hypercar nach Le Mans?

Im Hause Aston Martin schließt man eine Wiederbelebung des Anfang 2020 pausierten LMH-Projekts nicht aus, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind

Aston Martin denkt offenbar darüber nach, sein Hypercar-Programm für künftige Einsätze des Valkyrie in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und bei den 24 Stunden von Le Mans wiederzubeleben.

Lawrence Stroll, Miteigentümer der Marke Aston Martin, sagte vor wenigen Tagen am Rande der Präsentation des Aston Martin AMR22 für die Formel-1-Saison 2022, dass sich die Marke "in Gesprächen" befinde, um nach Le Mans zurückzukehren und dass die Rückkehr "in jeder Kategorie erfolgen würde, die mit der Botschaft übereinstimmt, die wir zu vermitteln versuchen".

In Silverstone baut Aston Martin derzeit eine neue Fabrik. Dort soll künftig nicht nur das Formel-1-Team beherbergt sein, sondern auch die Abteilung Aston Martin Performance Technologies. Dort wird man sich mit Mittelmotor-Supersportwagen der Marke befassen und dazu gehört auch der von Adrian Newey konzipierte Valkyrie.

LMH-Projekt wurde 2020 auf Eis gelegt, aber ...

Somit könnte das LMH-Projekt für den Valkyrie, welches Anfang 2020 auf Eis gelegt wurde, wiederbelebt werden. Aston Martin hat bereits eine reine Rennstreckenversion des Valkyrie angekündigt, die den Namen AMR Pro trägt. Das Auto ist länger und breiter als die Standardversion des Valkyrie und ist wie das geplante LMH-Auto ein Nicht-Hybrid.

Unklar ist, wie ein mögliches LMH-Programm bei Aston Martin finanziert werden würde. Der ursprüngliche Plan sah vor, die Entwicklung des Valkyrie LMH durch den Verkauf von Fahrzeugen an Kunden zu finanzieren.

Die Ankündigung der LMDh-Kategorie im Januar 2020 jedoch, die einen kostengünstigeren Weg in die WEC mit LMP2-basierten Fahrzeugen bietet, brachte laut Aston Martin das Geschäftsmodell zum Scheitern. Der Schritt, der als Aufschub oder "Pause" und nicht als Absage bezeichnet wurde, folgte im Februar 2020.

Bekannt ist, dass Aston Martin in den vergangenen 18 Monaten mit mindestens zwei Gruppen Gespräche über die Übernahme der Finanzierung des Valkyrie-Programms geführt hat. Unklar ist, ob Stroll diesen Weg verfolgt oder aber eine interne Finanzierung anstrebt.

"Haben uns nie zurückgezogen"

Aston Martin hat sich zu den jüngsten Äußerungen von Stroll nicht weiter geäußert und auch keinen Zeitplan für die erste werksseitige Teilnahme der Marke an den 24h Le Mans seit dem kurzlebigen AMR-One LMP1 von 2011 genannt.

"Sportwagenrennen sind Teil der DNA von Aston Martin und natürlich haben wir den Wunsch, auf dem höchsten Niveau des Langstreckensports anzutreten", so ein Sprecher von Aston Martin und weiter: "Es ist auch wichtig, daran zu erinnern, dass wir uns nie zurückgezogen haben. Schließlich unterstützt Aston Martin Racing unsere Kunden bei GT-Programmen mit dem Vantage auf der ganzen Welt."

Eine Rückkehr zu einem werksseitigen GT-Angriff in der WEC erscheint unwahrscheinlich, da es ab 2024 aufgrund der Umstellung auf GT3-basierte Regeln nur noch eine Pro-Am-Klasse geben wird.

Mit Bildmaterial von Aston Martin.

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