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Konzentration auf IndyCar: DragonSpeed beendet LMP1-Engagement

Die 24 Stunden von Le Mans werden das letzte Rennen von DragonSpeed in der LMP1-Klasse sein - IndyCar steht im Fokus, LMP2 in kleinerem Umfang

Das DragonSpeed-Team wird sich nach den 24 Stunden von Le Mans 2019 aus der LMP1-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zurückziehen. Das US-amerikanische Team will sich verstärkt auf die IndyCar-Serie konzentrieren. Das Engagement in der LMP2-Kategorie wird hingegen fortgeführt, wenn auch in geringerem Umfang.

DragonSpeed hatte 2017 die europäische Le-Mans-Serie (ELMS) unter dem Banner G-Drive Racing gewonnen und ist in kürzester Zeit durch die Prototypenränge gestürmt.

Zur WEC-"Supersaison" beschaffte Teamchef Elton Julian einen Dallara BR1 mit Gibson-Motor. Die Saison gestaltete sich jedoch als schwierig; bislang steht nur eine reguläre Zielankunft auf Platz sechs in Schanghai auf der Habenseite. Die 6 Stunden von Spa 2019 ließ das Team bereits aus.

Mit Ben Hanley bestreitet die Mannschaft in diesem Jahr ein IndyCar- Teilzeit-Programm. Hanley schaffte es, sich im ersten Anlauf für das Indy 500 zu qualifizieren.

"Die 24 Stunden von Le Mans werden unsere letzte reguläre Teilnahme an der WEC sein", bestätigt Julian die Pläne. "Wir verlassen die WEC nicht komplett, sondern planen, unseren LMP2-Oreca bei ausgewählten Rennen einzusetzen. Diese beinhalten Spa, Brasilien und Le Mans. Letzteres natürlich unter der Voraussetzung, dass wir eine Einladung erhalten."

Das ELMS-Engagement werde derweil weitergehen, versichert er. "Da werden wir definitiv weitermachen, denn das ist die beste Sportwagenserie der Welt. Sie ist die perfekte Meisterschaft für die besten Gentlemen-Piloten. Es macht uns stolz, dass wir bei 19 LMP2-Teams mit einem Bronze-Fahrer gewonnen haben." James Allen, Ben Hanley und Henrik Hedman siegten bei den 4 Stunden von Le Castellet 2019.

Clearwater Racing legt Denkpause ein

Neben DragonSpeed wird auch das GTE-Am-Team Clearwater Racing nach Le Mans nicht mehr in der WEC dabei sein. Nach 13 Jahren wird das Team eine komplette Pause einlegen. Nachdem Mitbegründer Weng Sun Mok seine Karriere nach den 6 Stunden von Schanghai 2018 beendet hat, ist die Zukunft der Mannschaft unklar.

Weng Sun Mok, Keita Sawa

Die Zukunft von Clearwater Racing (hier im bekannten alten Design) ist offen

Foto: LAT

Teammanager Arj Kulasegaram sagt gegenüber 'Sportscar 365': "Wir werden nach Le Mans erst einmal eine große Pause einlegen und ernsthaft nachdenken. Es hängt davon ab, was ich danach tun möchte. Als ich 2006 mit Weng begonnen habe, hätte ich gedacht, dass es drei Jahre sein werden und das wäre es dann. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es zwölf Jahre werden."

Das Team aus Singapur war lange Zeit in der GT3-Szene aktiv und hat auf asiatischem Boden viele Siege eingefahren. Nach einem vierten Platz bei den 24 Stunden von Le Mans 2015 folgte der Aufstieg in die WEC. "Das ist die ultimative Königsklasse im GT-Sport", sagt Kulasegaram. "Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen, an einer Serie teilzunehmen, die wir bislang noch nicht bestritten haben, etwa die GTLM-Klasse in der IMSA SportsCar Championship."

Mit Bildmaterial von LAT.

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