Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Lamborghini: Pläne für LMDh-Programm ab 2024 schreiten voran

Wie Audi und Porsche in Zusammenarbeit mit Multimatic, aber nicht mit eigenem Werksteam plant Lamborghini sein LMDh-Projekt für WEC und IMSA

Die von ACO und IMSA für die internationale Langstreckenszene verfassten LMDh-Regeln, die ab 2023 greifen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Acura, Alpine, Audi, BMW, Cadillac und Porsche haben bereits ihr jeweiliges LMDh-Programm verkündet. Für fünf dieser sechs genannten Automobilhersteller geht es direkt 2023 los. Alpine stößt ein Jahr später, 2024, hinzu.

Auch Lamborghini plant für 2024 ein LMDh-Programm in der Langstrecken-WM (WEC) und in der IMSA-Sportwagenserie in Nordamerika. Die im Sommer von Lamborghini-Rennleiter Giorgio Sanna skizzierten Pläne nehmen Fahrt auf. Mittlerweile befindet sich das Projekt in dem Stadium, in dem sich die Rennabteilung (Lamborghini Squadra Corse) nach fundierten Partnerteams umsieht.

Ein Sprecher von Lamborghini will gegenüber unseren englischsprachigen Kollegen von 'Motorsport.com' derzeit aber noch keine Stellungnahme abgegeben, da die finale Absegnung durch den Vorstand noch aussteht.

Anhand der Aussagen Sannas aus dem Sommer aber wird klar: Das LMDh-Programm der italienischen Nobelmarke, die zum Volkswagen-Konzern gehört, ist genau wie die Programme von Audi und Porsche in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Chassisbauer Multimatic geplant. Auch der Motor soll der gleiche sein wie in den LMDh-Autos der beiden Hersteller aus Deutschland, die ebenfalls Volkswagen gehören.

Im Fall von Lamborghini plant man das LMDh-Programm nicht mit einem reinrassigen Werksteam. Stattdessen will man am Modell festhalten, das man schon seit vielen Jahren in der GT3-Szene verfolgt. Konkret heißt das: Lamborghini leiht Werksfahrer an seine Partnerteams aus und stellt technische und finanzielle Unterstützung bereit.

Dem Vernehmen nach könnte auch Audi, zumindest in der IMSA, auf das Modell mit Partnerteams setzen und von einem reinrassigen Werksteam absehen. Für die WEC und damit auch die 24h Le Mans planen die Ingolstädter aber weiterhin mit einem eigenen Werksteam.

Mit Bildmaterial von Michele Salvatore.

Vorheriger Artikel 6h Spa der virtuellen Le-Mans-Serie: Team Redline gewinnt beide Klassen
Nächster Artikel Penske testet Oreca in Indianapolis: Schon 2022 in die WEC?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland