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Le Mans: Für Jean Todt nicht erst seit der Peugeot-Ära etwas Besonderes

FIA-Präsident Jean Todt erklärt, wie ihn die 24 Stunden von Le Mans zum Motorsport gebracht haben und von wem er sich dort sein einziges Autogramm geholt hat.

Fotoshooting der FIA-Aktion für Sicherheit auf öffentlichen Straßen: FIA-Präsident Jean Todt, ACO-Pr

Eric Gilbert

Fotoshooting der FIA-Aktion für Sicherheit auf öffentlichen Straßen: FIA-Präsident Jean Todt, ACO-Pr
FIA-Aktion für Sicherheit im Straßenverkehr, Fotoshooting: FIA-Präsident Jean Todt, Frankreichs Präs
Jean Todt, FIA-Präsident
Pierre Fillon, ACO-Präsident
Fotoshooting: ACO-Präsident Pierre Fillon mit Schauspieler Brad Pitt und einigen Fahrern
Brad Pitt und ACO-Präsident Pierre Fillon
Brad Pitt und ACO-Präsident Pierre Fillon
Fotoshooting der FIA-Aktion für Sicherheit auf öffentlichen Straßen: FIA-Präsident Jean Todt, ACO-Pr
Start: #2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
Startaufstellung

In unserem exklusiven Video-Interview, das James Allen mit Todt und ACO-Präsident Pierre Fillon führte, offenbart der FIA-Präsident, wie er als Jugendlicher nach Le Mans kam und aus diesen Vor-Ort-Besuchen seinen Motivation für eine Tätigkeit im Motorsport schöpfte.

In den 1990er Jahren gewann Todt die 24 Stunden von Le Mans in seiner Rolle als Peugeot-Sportchef.

"Die 24 Stunden von Le Mans sind etwas ganz Besonderes", so Todt. "Dieses Rennen ist seit 110 Jahren eine richtig große Nummer, die großartige Erinnerungen und tolle Kämpfe zwischen fantastischen Marken wie Ferrari, Ford, Mercedes oder Jaguar hervorgebracht hat. Mit diesen fantastischen Zutaten erschafft man Historisches."

Bildergalerie: 24 Stunden von Le Mans 2016

"Für mich war Le Mans schon besonders, noch bevor ich meinen Führerschein hatte", führt der heutige Präsident des Automobil-Weltverbands weiter aus. "Ich kam nach Le Mans und das einzige Autogramm, das ich mir jemals in meinem Leben geholt habe, holte ich mir in Le Mans. Es war von Dan Gurney, der später ein guter Freund von mir wurde."

"Meine letzte Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans war 1993, als ich das Peugeot-Team leitete. Damals brachten wir drei Autos auf den ersten drei Plätzen ins Ziel. Es war mein letztes Rennen in dieser Funktion, bevor ich zu Ferrari (in die Formel 1; Anm. d. Red.) ging. Somit habe ich ganz besondere Erinnerungen an dieses Rennen", so Todt.

WEC als Sicherheitslabor für den Straßenverkehr

Vor der diesjährigen Auflage der 24 Stunden von Le Mans stellte sich Todt einem Gruppenfoto für die FIA-Initiative für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Auch Hollywood-Star Brad Pitt ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

Todt ist überzeugt, dass die Langstrecken-WM (WEC), deren größtes Event die 24 Stunden von Le Mans sind, helfen kann, Technologien für den künftigen Einsatz im Straßenverkehr zu entwickeln. Zudem ist der FIA-Präsident sicher, dass die Stars der WEC eine Vorbildfunktion haben.

"Auf dem Gebiet der Sicherheit im Motorsport hat es große Fortschritte gegeben", bemerkt Todt und holt aus: "Le Mans kam dabei immer eine führende Rolle zu – sei es in Bezug auf das Design der Autos, der Ausrüstung für die Fahrer oder der Sicherheitsmaßnahmen für die Streckenarbeiter."

"Dieses im Motorsport erlangte Wissen müssen wir auf der Straße nutzen, denn wir können es einfach nicht hinnehmen, dass Jahr für Jahr 1,3 Millionen Menschen im Straßenverkehr ihr Leben lassen und 15 Millionen Menschen verletzt werden", so Todt.

So ist der FIA-Präsident in Bezug auf den Motorsport im Allgemeinen und die WEC im Speziellen überzeugt: "Wir müssen dieses Labor nutzen und wir müssen all unsere Champions ermutigen, an Verkehrssicherheitsinitiativen teilzunehmen, um den Autofahrern im Straßenverkehr ein Vorbild zu sein."

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