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Le-Mans-Nennung wieder möglich: Glickenhaus will 3. Hypercar bringen

Die Nennliste für die 24 Stunden von Le Mans wird durch den Rückzug von G-Drive Racing wieder offen - Glickenhaus will Interessenten für LMH-Einsatz locken

Der Krieg in der Ukraine macht vor den 24 Stunden von Le Mans nicht halt. Die eigentlich für Montag, den 28. Februar vorgesehene Veröffentlichung der Starterliste für die 90. Edition ist bis auf weiteres verschoben. Nun hat der Veranstalter ACO noch einmal ein Fenster für neue Nennungen eröffnet.

Seit Montag, den 7. März um 15 Uhr können interessierte Teams ihre Nennung abgeben, nachdem Roman Russinow sich mit seinem Banner G-Drive Racing im Zuge der neuen Regeln für russische Sportler zurückgezogen hat.

In einem kurzen Statement richtet der Veranstalter ACO aus: "Teams und Fahrer im ganzen Motorsport sind von den Maßnahmen betroffen, die internationale Sportverbände im Zuge der Invasion russischer Truppen in der Ukraine getroffen haben. Das Selektionskomitee hat sich deshalb dazu entschieden, für 48 Stunden neue Nennungen für die 24 Stunden von Le Mans 2022 zu akzeptieren."

 

Dass die Liste noch einmal geöffnet wird, spricht dafür, dass dem ACO nicht ausreichend Nennungen von gewünschter Qualität vorliegen, um das Feld von 62 Fahrzeugen voll zu bekommen. Durch den Rückzug von jeweils zwei Autos von Peugeot und G-Drive Racing ist eine Lücke entstanden.

Ein Angebot, die Lücke aufzufüllen, macht James Glickenhaus. Der US-Amerikaner, der bereits zwei Autos bei den 24 Stunden von Le Mans einsetzen wird, macht via Twitter Interessenten ein Angebot, sich für eine "Once in a lifetime"-Chance auf seiner Website zu melden.

Das Unterfangen müsste in Rekordzeit zustande kommen, weil nur bis Mittwochnachmittag (Mittwochmorgen US-Zeit) die Gelegenheit besteht, die Nennung offiziell einzureichen. Ein drittes Fahrzeug ist vorhanden. Erst kürzlich war ein Glickenhaus 007 LMH in privater Hand in Sebring zu sehen.

Wann die endgültige Starterliste für die 24 Stunden von Le Mans 2022 bekanntgegeben wird, ist unterdessen noch unklar. Der ACO spricht von einem "späteren Zeitpunkt".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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