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Le-Mans-Test: Alonso, Button und Co. Müssen schnell lernen

Die einzige Testchance auf der 13,6 Kilometer langen Traditionsstrecke: Darum ist der offizielle Testtag am kommenden Sonntag in Le Mans so wichtig

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

Foto: Toyota Racing

Die 180 Fahrer bei den 24 Stunden von Le Mans 2018 können gemeinsam mit ihren Teams am kommenden Sonntag erstmals Kontakt zur leicht veränderten Strecke aufnehmen. Am offiziellen Vortest besteht die einzigartige Möglichkeit, die Fahrzeuge auf die Besonderheiten des auf 13,626 Kilometer verkürzten Circuit des 24 Heures einzustellen. "Le Mans lässt sich nicht simulieren, nur gewisse Eigenheiten trifft man in ähnlicher Form vielleicht in Aragon oder Monza an", sagt ein erfahrener LMP1-Techniker.

Das schnelle Geschlängel nach Start und Ziel, die langen Geradeausfahrten zwischen den Schikanen auf eigentlich öffentlicher Straße, die berühmten Porsche-Kurven: Die legendäre Strecke von Le Mans erfordert besondere Aerodynamikpakete und Erfahrung von Piloten und Teams. Nur am kommenden Sonntag können die Fahrer zwischen 9:00 und 13:00 Uhr sowie von 14:00 bis 18:00 Uhr die reale Welt an der Sarthe kennenlernen.

#11 SMP Racing BR Engineering BR1: Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov, #8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

#11 SMP Racing BR Engineering BR1: Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov, #8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

Foto: Toyota Racing

Die Teilnahme am Testtag ist für alle Teams obligatorisch, denn der sogenannte Pre-Test bildet den Auftakt zur Veranstaltung 24 Stunden von Le Mans 2018. Rookies müssen im Rahmen des Testtages verpflichtend mindestens zehn Runden (darunter fünf gezeitete Umläufe) fahren, um für den Einsatz im Rennen zugelassen zu werden. Der Veranstalter ACO macht keine Ausnahmen. Auch die Superstars Fernando Alonso (Toyota), Jenson Button (SMP) und Juan Pablo Montoya (United Autosports) müssen Pflichtrunden fahren.

Die Rookieregel greift für alle Piloten, die entweder noch nie auf dem Circuit des 24 Heures gefahren sind, oder in den zurückliegenden fünf Jahren nicht mehr am Start waren. Amateure mit dem Fahrerstatus Bronze müssen die Pflichtrunden sogar nach nur einem Jahr ohne Le Mans wieder absolvieren. Vor dem ersten Start an der Sarthe müssen alle Piloten zudem einen Simulatortest hinter sich bringen. Dabei werden vor allem die besonderen Prozeduren mit mehreren Safety-Cars oder Slow-Zones durchgespielt.

 

Für den Testtag dürfen die Teams bis zu fünf Piloten pro Fahrzeug nennen. Toyota nutzt dieses Angebot und hat Fernando Alonso, Jose Maria Lopez und Testpilot Anthony Davidson für den Einsatz in beiden TS050 angemeldet. Andere Teams wollen ihre Ersatzpiloten auf einen möglichen Einsatz vorbereiten. United Autosports setzt Wayne Boyd ein, bei G-Drive darf Alex Imperatori ran, Porsche lässt Dirk Werner fahren und die neue GTE-Am-Mannschaft von Project 1 hat Nick Yelloly in der Hinterhand.

Die Teams hoffen aus stabile Wetterbedingungen am kommenden Sonntag. Die Prognosen zeigen, dass es am Testtag warm werden soll, aber auch die Gefahr von kurzen Schauern und Gewittern am Nachmittag besteht. Aktuellen Daten der Wetterdienste zufolge soll es in der Rennwoche sonnig sein, allerdings mit etwas kühleren Temperaturen um die 20 Grad Celsius. Für ACO und FIA ist der Testtag wichtig für die Sammlung weiterer Daten, um möglicherweise Anpassungen an EoT (LMP1) oder BoP (GTE) vornehmen zu können.

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