LMH-Klasse der WEC: FIA führt Personalgrenze wie in der F1 ein
Teams, die ab 2020/21 in der neuen Hypercar-Klasse der WEC antreten, müssen mit personellen Einschränkungen leben
Die LMH (Le Mans Hypercar) löst mit Beginn der WEC-Saison 2020/21 die LMP1 als die Topklasse in der Langstrecken-Weltmeisterschaft ab. In dieser müssen die Teams laut FIA-Beschluss der letzten Weltratssitzung 2019 ein Auto-Modell einsetzen, das nicht nur vom Weltverband homologiert ist, sondern zudem den Namen einer Automobilmarke trägt.
Doch nicht nur für die Nomenklatur der Hypercar-Klasse und der dort eingesetzten Autos gibt es Vorgaben. Was die personelle Größe der Teams betrifft, hat sich der FIA-Weltrat in seinem Beschluss vom Mittwoch auf ein Limit von 40 "operativ arbeitenden Mitarbeitern" verständigt.
Dieses Limit allerdings wird von 40 auf 43 Mitarbeiter angehoben, sofern im Hypercar des jeweiligen Teams ein Energie-Rückgewinnungssystem (ERS) zum Einsatz kommt.
Mit dem Passus einer Personalgrenze für die Teams folgt die WEC ab der kommenden Saison dem Beispiel der Formel 1. Dort gilt am Rennwochenende ab der Saison 2021 ein Limit von 60 Mitarbeitern pro Team. Eine Ausnahme gibt es aber auch dort. Ab 45 Minuten vor Beginn der Einführungsrunde am Sonntag bis 15 Minuten nach dem Rennstart ist die Anzahl der an den Formel-1Autos arbeitenden Mitarbeiter nicht limitiert.
Mit Bildmaterial von Toyota Racing.
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