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Nach DTM-Rückzug: Button will wieder nach Le Mans

Jenson Button hat mit seinen 41 Jahren noch große Pläne - Der Brite plant, im Jahr 2023 in der Hypercar-Klasse bei den 24h von Le Mans zu starten

Seine Doppelrolle als Teamchef und Fahrer in der Extreme-E-Serie scheint Jenson Button im Rennsport noch nicht genug zu sein. Der Brite hofft darauf, im Jahr 2023 an den 24h von Le Mans teilnehmen zu können. Er bemüht sich um ein Cockpit in der Hypercar-Klasse, in der Porsche, Audi, Ferrari, Toyota, Peugeot und Glickenhaus ihre LMH- und LMDh-Boliden einsetzen werden.

Der 41-Jährige hat in seiner Karriere 306 Formel-1-Starts gesammelt und 15 Siege sowie einen Titel gefeiert. Im Jahr 2021 startet er zusammen mit Mikaela Ahlin-Kottulinsky für sein eigenes Team in der neuen Extreme-E-Meisterschaft, die vergangenes Wochenende in Saudi-Arabien gestartet ist. Buttons Team wurde außerdem mit der DTM in Verbindung gebracht, dieser Deal ist jedoch geplatzt.

"Ich muss etwas machen", sagt Button gegenüber 'Racer.com'. "Ich muss auch auf der Rundstrecke aktiv sein. Ich liebe Off-Road-Racing und werde vielleicht noch weitere Rallyes fahren oder im Rallycross-Sport aktiv werden." Button sagt, er habe zahlreiche Möglichkeiten, seine Träume wahr zu machen, doch Le Mans sei sein großes Ziel.

Vorfreude auf LMH und LMDh

"Mein Traum ist es, an den 24h von Le Mans 2023 teilzunehmen", sagt er. "Ich denke, dass es das beste Rennen überhaupt werden wird. Ich erinnere mich daran, wie besonders Le Mans vor zehn Jahren war. Wir hatten damals drei Hersteller in der LMP1, aber dann ist alles sehr schnell zerbrochen. Jetzt ersteht das alles aber wieder auf. Es ist unglaublich, weil es sieben oder acht Hersteller in der LMH/LMDh-Klasse geben wird. Das einzige ist die Verwirrung, die diese Klassen schaffen werden."

Mikaela Ahlin-Kottulinsky, Jenson Button

Jenson Button startet 2021 in der Extreme-E-Serie

Foto: Motorsport Images

Button hat im Jahr 2018 mit SMP an den 24h von Le Mans teilgenommen, hatte aber gegen die Werks-LMP1 von Toyota und die Rebellion-Boliden keine Chance. Im BR1 schaffte es sein Team wegen eines Motorschadens nicht bis zur Ziellinie. Deshalb ist der Brite hungrig darauf, sich auf dem Circuit de La Sarthe noch einmal zu beweisen.

Button sei bereits in Gesprächen mit Herstellern, möchte dieses Mal aber sicherstellen, dass er auch eine Chance auf den Sieg hat: "Es ist mir wichtig, dass ich nicht einfach nur ins Auto steige. Ich habe im Jahr 2018 wichtige Erfahrung gesammelt und es genossen, aber es war nicht mein Auto. Ich möchte das Auto mitentwickeln, denn das ist meine Stärke."

Button im perfekten Langstrecken-Alter

Seine 41 Jahre sieht Button als großen Vorteil im Vertragspoker an, da er "das perfekte Alter" habe, um auf der Langstrecke erfolgreich zu sein. "Ich bin nicht da, um mich zu beweisen, sondern um das Auto zu entwickeln", erklärt er. "Außerdem werde ich schnell sein, weil ich die Erfahrung habe."

Ein Teilzeitprogramm in der US-amerikanischen IndyCar-Serie schließt Button derweil aus. Der Brite, der mittlerweile in den USA lebt, hat mit einem Start auf Rund- und Straßenkursen geliebäugelt. Diese Idee hat er aber bereits verworfen, da es kaum Testmöglichkeiten gibt. "Ich möchte nicht ins Auto steigen und einen schlechten Job machen", sagt er.

Dennoch würde Button gerne "in den Vereinigten Staaten fahren", weil er dort lebt. Sollte er in ein Langstreckenprogramm eines LMDh-Herstellers aufgenommen werden, wäre die US-amerikanische IMSA-Serie womöglich eine Alternative für Button.

Mit Bildmaterial von SRO.

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