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NASCAR-Rekordmeister Jimmie Johnson vor Garage-56-Start in Le Mans?

Der siebenmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson bietet sich als Fahrer bei den 24h von Le Mans an - NASCAR setzt dort einen Chevrolet ein

NASCAR-Rekordmeister Jimmie Johnson vor Garage-56-Start in Le Mans?

Im Rahmen der Garage 56 wird NASCAR bei den 24h von Le Mans 2023 einen Next-Gen-Chevrolet außerhalb der Wertung einsetzen. Aktuell wird das speziell für den Langstrecken-Klassiker angepasste Fahrzeug von Ex-DTM-Pilot Mike Rockenfeller getestet und weiterentwickelt. Die Fahrerplätze sind heiß begehrt: Nun hat auch der siebenmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson Interesse an einem Start in Le Mans bekundet.

Johnson kann bereits auf Langstrecken-Erfahrung zurückgreifen, da er seit seinem Vollzeit-Ausstieg aus der NASCAR-Serie im Jahr 2020 regelmäßig mit Action Express an IMSA-Rennen in der DPi-Kategorie teilgenommen hat. Johnson ist neben Dale Earnhardt Sr. und Richard Petty der einzige NASCAR-Fahrer mit sieben Titeln und hat diese mit Crewchief Chad Knaus gewonnen, der ausgerechnet von Hendrick Motorsport für das Le-Mans-Projekt eingespannt wurde.

Der Chevrolet Camaro ZL1, der von NASCAR, Hendrick, Chevrolet, IMSA und Goodyear in Zusammenarbeit entwickelt und für ein Langstreckenrennen angepasst wird, kommt in der berühmten Garage 56 außerhalb der Wertung zum Einsatz. Dieser Startplatz ist für Fahrzeuge mit "Technologie für morgen und darüber hinaus" reserviert, weshalb ein Hybridauto erwartet wird.

"Das Rennen ist ohne Zweifel auf meinem Radar", so Johnson gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich durfte bei der Entwicklung des Autos helfen und das war bereits eine großartige Erfahrung. Ich erwarte sehnsüchtig meine Einladung und den Vertrag. Jedoch ist bisher noch nichts entschieden, aber ich hoffe, dass ich den Zuschlag bekomme."

Neben Johnson hofft auch Rockenfeller auf einen Einsatz in Frankreich. Der Deutsche bestritt erst im Jahr 2022 zwei NASCAR-Rennen für Spire und war seit Beginn tief in die Entwicklung des Le-Mans-Autos involviert. Schließlich hat Rockenfeller in seiner Karriere die 24h von Le Mans bereits gewonnen. Deshalb macht sich der ehemalige DTM-Champion ebenfalls Hoffnungen auf das Cockpit macht.

Johnson glaubt, dass die Europäer vom NASCAR-Virus infiziert werden, wenn das Next-Gen-Auto in Le Mans zu sehen ist. "Europäer lieben V8-Pferdestärken und ich denke, dass das Auto großartig klingen wird. Es wird ein wirklich denkwürdiger Bestandteil des 100-jährigen Jubiläums von Le Mans und des 75-jährigen Bestehens von NASCAR sein", so Johnson.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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