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"Nicht drumherum reden": Mark Webber will Le-Mans-Sieg

Porsche-Pilot Mark Webber ist nach Ausfall 2014 und Platz zwei 2015 nun bereit für seinen ersten Le-Mans-Sieg, hat aber sowohl Audi als auch Toyota schwer auf der Rechnung.

Mark Webber, Porsche Team (Screenshot)

Mark Webber, Porsche Team (Screenshot)

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Mark Webber and Timo Bernhard
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Boxenstopptraining beim #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Har
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Boxenstopptraining beim #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Har
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Das traditionelle Gruppenfoto der Autos in Le Mans
Das traditionelle Gruppenfoto der Autos in Le Mans

Mark Webber hat mit den 24 Stunden von Le Mans noch eine Rechnung offen: 2014 nach langer Führung ausgefallen, 2015 von den Teilzeitstartern Nico Hülkenberg, Earl Bamber und Nick Tandy geschlagen.

Am kommenden Wochenende gibt es für Webber und seine beiden Teamkollegen Brendon Hartley und Timo Bernhard nur ein Ziel: Den Porsche 919 Hybrid mit der Startnummer 1 bei den 24 Stunden von Le Mans 2016 auf Platz eins über die Distanz bringen.

Alle Autos für die 24 Stunden von Le Mans 2016

"Wir brauchen nicht drumherum reden. Wir wollen gewinnen", stellt Webber im Gespräch mit Motorsport.com klar und versichert, "für die höchste Stufe auf dem Siegerpodest bereit" zu sein. Im Erfolgsfall wäre es nicht nur für Webber, sondern auch für Hartley der erste Le-Mans-Triumph. Bernhard hingegen trug sich bereits im Jahr 2010 mit Audi in die Siegerliste ein.

 

 

Doch Webber, der seit 2014 in der Langstrecken-WM (WEC) fährt und nun zum fünften Mal in seiner Karriere die 24 Stunden von Le Mans bestreitet, weiß genau: "Du kannst dieses Rennen nicht planen. Es ist ein schwieriges Rennen und wir müssen die Konkurrenz im Auge behalten."

Wenn der 39-jährige Porsche-Werksfahrer aus Australien von Konkurrenz spricht, meint er nicht nur die 13-maligen Le-Mans-Sieger von Audi, sondern auch die an der Sarthe bislang noch sieglose Toyota-Truppe. "Alle drei Hersteller können gewinnen. Ganz ehrlich: Es gibt keinen Favoriten. Wer auch immer gewinnt, es wäre keine Überraschung, sondern ein verdienter Sieg", betont Webber.

 

 

Porsche ist in Reihen der drei LMP1-Werksteams das einzige, das auf eine Evolution des Vorjahresautos setzt. Vom vermeintlichen Vorteil in Sachen Zuverlässigkeit will sich Webber aber nicht blenden lassen: "Das ist nur auf die Vorbereitungszeit bezogenes Gerede. Sowohl Audi als auch Toyota haben brandneue Autos, aber sie haben gezeigt, dass sie diese Autos sehr schnell verstanden haben und extrem schnell sind. Uns ist bewusst, dass sie uns eine Menge Kopfschmerzen bereiten können."

Der Sieg beim WEC-Saisonauftakt in Silverstone ging auf der Strecke an Audi. Dass Porsche dennoch als Sieger in der Ergebnisliste steht, ist auf die nachträgliche Disqualifikation des #7 Audi R18 e-tron quattro zurückzuführen. Den zweiten WEC-Saisonlauf in Spa-Francorchamps gewann Audi, das schnellste Auto aber hatte Toyota, bis am TS050 Hybrid technische Probleme auftraten.

Langstrecken-Sprint über mindestens 18 Stunden

Für die Hatz zweimal rund um die Uhr am kommenden Wochenende stellt sich Webber auf ein Sprintrennen ein. "Le Mans ist inzwischen nichts anderes als ein Langstrecken-Sprint", bemerkt der amtierende WEC-Champion und schildert: "Bei uns im Team gibt es keinerlei Anweisungen, um das Auto zu schonen oder dergleichen. Der Fahrer springt rein, die Reifen werden aufgezogen und dann heißt es pushen, pushen und nochmals pushen."

"Wir haben nichts in Reserve", unterstreicht Webber basierend auf seinen Erfahrungen der 24 Stunden von Le Mans 2014 und 2015 und fügt hinzu: "Höchstens gegen Rennende, kann man, wenn man gut im Rennen liegt, ein wenig auf das Material achten, aber nicht während der ersten 18 Stunden. Da heißt es nur volle Attacke."

Das Gespräch führte Jamie Klein

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