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Oreca lässt durchblicken: LMDh-Interesse durch Corona noch gestiegen

Die COVID-19-Pandemie habe das Interesse an der künftigen Topklasse in IMSA und WEC nur noch stärker werden lassen, lässt Oreca durchblicken

Gibt es doch noch etwas Positives am Coronavirus SARS-CoV-2 für den Motorsport? Oreca zufolge hat die COVID-19-Pandemie das Interesse von Herstellern an der LMDh-Kategorie noch gestärkt.

Oreca ist der momentan bestimmende LMP2-Chassiskonstrukteur und wird auch einen der vier Slots in der künftigen Generation der Klasse besetzen. Das Geschäft ist lukrativ, denn auf der LMP2 bauen die künftigen LMDh-Boliden auf.

Bekannt ist bislang, dass Porsche ein Engagement prüft und Acura sein Bekenntnis zur LMDh mit nordamerikanischem Fokus bereits abgegeben hat. Alpine dürfte das LMP1-Programm mit Oreca 2021 als Vorläufer für ein LMDh-Engagement nutzen.

Anthony Megevand, Kundenbetreuer bei Oreca und damit in Gespräche mit möglichen Interessenten verwickelt, sagt gegenüber 'Sportscar365': "Vor COVID war die LMDh eine wirklich gute Plattform und alle waren überzeugt davon, dass sie eine gute ist. Während COVID macht sie vielleicht noch mehr Sinn, weil die Hersteller noch mehr auf ihre finanziellen Mittel schauen."

Interessenten mit unterschiedlichen Philosophien

"In den vergangenen Wochen und Monaten sind neue interessierte Hersteller auf der Bildfläche erschienen. Von allen Herstellern, die mit IMSA, FIA und ACO gesprochen haben, ist nur einer nicht mehr dabei. Ich bin sehr zuversichtlich für diese Klasse."

Die Interessenten verfolgten dabei unterschiedliche Zielsetzungen: Volle Werksengagements, Semi-Werkseinsätze und Kundensport. Einige Interessenten seien an der IMSA, andere an der WEC und manche an beiden interessiert.

Oreca sollte ursprünglich Teil des Peugeot-Projekts werden, klinkte sich aber aus, als beim PSA-Konzern ein Le-Mans-Hypercar bevorzugt wurde. Als im Januar 2020 die LMDh angekündigt wurde, legte sich Oreca sofort auf die neue Philosophie fest, die ab 2022 oder 2023 die LMH ergänzen soll. Vor diesem Hintergrund sind die Aussagen natürlich zu sehen.

Immerhin, Megevand gibt zu: "Es gibt auch Interesse an der Hypercar [-Kategorie], wahrscheinlich mehr, als ich vor ein paar Monaten gedacht hätte." Wie viel von dem Interesse sich letztlich in Engagements umschlägt, steht aber noch auf einem ganz anderen Blatt.

Mit Bildmaterial von ACO.

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