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Pascal Wehrlein: Nach Porsche-963-Test Kandidat für das LMDh-Cockpit?

Pascal Wehrlein zieht nach einem Test für das Porsche-Werksteam Penske die Bliccke auf sich: Startet der Ex-Formel-1-Pilot 2023 in der WEC?

Pascal Wehrlein: Nach Porsche-963-Test Kandidat für das LMDh-Cockpit?

Porsche-Formel-E-Fahrer Pascal Wehrlein ist nach einem Test des Porsche 963 ein Kandidat für das LMDh-Cockpit im Penske-Werksteam. Der ehemalige Formel-1-Pilot hat Informationen unseres Schwesterportals zufolge, der englischsprachigen Ausgabe von 'motorsport.com', an einem Test in Sebring teilgenommen.

Momentan sieht es so aus, als hätte Porsche in seinem Line-up von zehn Fahrern für die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und IMSA SportsCar Championship noch einen vakanten Platz. Wehrleins Test lässt darauf schließen, dass Porsche ein Doppelprogramm aus Sportwagen und Formel E anstrebt.

Erst acht Fahrer sind bekannt

Natürlich würde es sich nahezu sicher um ein WEC-Engagement handeln, da diese der Formel E terminseitig aus dem Weg geht. Die einzige Kollision ist der Jakarta E-Prix mit dem Le-Mans-Testtag.

Porsche konnte Wehrleins Präsenz beim viertägigen Test nicht bestätigen und spricht lediglich von neun Fahrern, die gefahren sind. Ein Porsche-Sprecher antwortet auf die Frage, ob Wehrlein ein Kandidat für das LMDh-Cockpit wäre: "Ich möchte mich nicht an Spekulationen beteiligen."

Porsche hat bislang acht seiner zehn Fahrer für das Penske-Werksteam in den zwei Meisterschaften bekanntgegeben, namentlich Kevin Estre, Michael Christensen, Andre Lotterer, Laurens Vanthoor, Matt Campbell, Mathieu Jaminet, Dane Cameron und Felipe Nasr.

Es sieht sicher danach aus, dass Nick Tandy bereits den neunten Fahrerplatz ergattert hat. Schließlich hat Chevrolet seinen Namen bei der Bekanntgabe des Programms für 2023 nirgends erwähnt. Dass seine Rückkehr zu Porsche, für die er auch in der jüngeren Vergangenheit einzelne GT3-Rennen bestritten hat, noch nicht verkündet worden ist, dürfte daran liegen, dass er noch das WEC-Finale in Bahrain für Corvette Racing bestreiten wird.

Für den letzten Platz im Werksteam kommen neben Wehrlein noch weitere Fahrer in Betracht. Es ist bekannt, dass Frederic Makowiecki in Sebring am Steuer des Boliden gesessen hat. Der Franzose hat den Porsche 963 als erster Fahrer sowohl im Simulator als auch auf der Strecke pilotiert. Sein Beitrag zum Projekt wurde bei der Verkündung im Juni seitens Porsche offiziell erwähnt.

Ein weiterer Kandidat wäre Antonio Felix da Costa, der von Porsche für das Formel-E-Programm verpflichtet worden ist. Allerdings kommt er weniger für einen Platz im Werksteam in Frage. Es sieht mehr danach aus, als würde der Portugiese beim neuen Porsche-Kundenteam Jota bleiben. Er gehört seit drei Jahren zum Inventar des LMP2-Rennstalls und liegt vor dem Finale in Bahrain an der Spitze der Gesamtwertung.

7.300 Kilometer auf der Buckelpiste

Porsches Sebring-Test begann am Dienstag mit einem Set-up-Tag, bevor Penske ab Mittwoch mit dem Endurance-Test loslegte. Rund 7.300 Kilometer wurden an den drei Tagen abgespult, darunter war auch ein 36-Stunden-Test auf dem materialmordenden Kurs in Florida.

Damit hat der Porsche 963 mittlerweile 24.500 Kilometer zurückgelegt, seit er im Januar sein Rollout absolviert hat. Der Porsche-Sprecher gab bekannt, dass es "kein größeres Problem" gegeben habe. Einzig die "Sebring-typischen Probleme mit den Bodenwellen" hätten zu Verzögerungen geführt. Der Test sei außerdem ein "großer Meilenstein" für das Team gewesen.

Mit Bildmaterial von Morgese / Gandolfi.

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