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Penske will zurück nach Le Mans, am liebsten unter DPi-Regeln

Das für 2020/21 angekündigte Hypercar-Reglement reizt Roger Penske, überzeugt ihn aber noch nicht - Der "Captain" würde lieber mit DPi-Autos nach Le Mans zurück

Die Einführung des Hypercar-Reglements für die Saison 2020/21 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und damit auch bei den 24 Stunden von Le Mans weckt das Interesse eines der weltweit erfolgreichsten Teams im Motorsport: Penske.

"Wir haben uns mit dem Thema befasst", bestätigt Teambesitzer Roger Penske im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und macht deutlich, wie viel ihm insbesondere an Le Mans liegt: "Das ist das große Ziel, das wir uns auf die Fahnen geschrieben haben. Wir wollen nach Le Mans und dort Rennen fahren."

Um unter dem Hypercar-Reglement beim 24-Stunden-Klassiker an der Sarthe anzutreten, müsste Penske das Programm mit einem Hersteller angehen und als Einsatzteam auftreten. Unter diesem Modell startet beispielsweise seit Jahren Chip Ganassi Racing als Einsatzteam für Ford in der GTLM-Klasse der WEC und in Le Mans.

Doch wie Penske gesteht, reizt ihn ein anderes Modell noch mehr als das designierte Hypercar-Szenario. Der "Captain" würde es begrüßen, wenn ACO und FIA das seit Anfang 2017 in der IMSA erfolgreiche DPi-Konzept übernehmen würden und DPi-Autos in Le Mans starten lassen würden. In Form von Acura hat Penske in der IMSA bereits einen großen Hersteller als Partner. Mit zwei Acura DPi tritt das Team auch an diesem Wochenende bei den 12 Stunden von Sebring an.

"Wir haben über das Thema DPi gesprochen, aber ich glaube nicht, dass sie [ACO und FIA] es wollen. Das ist das Problem", meint Penske. Dessen Geschäftspartner, Penske-Teampräsident Tim Cindric, drückt es noch pragmatischer aus. "Es lohnt gar nicht, Zeit in das Thema zu investieren. Dabei sollte es das doch absolut wert sein", so Cindric gegenüber 'Motorsport-Total.com' zum Thema DPi.

Start zu den 24h Le Mans 1963: Roger Penske und Pedro Rodriguez im Ferrari 330 TRI/LM

24h Le Mans 1963: Roger Penske und Pedro Rodriguez im Ferrari 330 TRI/LM

Foto: Rainer W. Schlegelmilch

Sollte Penske - unter welchen Rahmenbedingungen auch immer - tatsächlich irgendwann in Le Mans starten, wäre es nicht das erste Mal, dass der nicht nur in den USA berühmte Name beim weltweit berühmtesten Langstreckenrennen mit von der Partie ist.

1963 griff Roger Penske bei den 24 Stunden von Le Mans als Fahrer selbst ins Lenkrad. Zusammen mit Pedro Rodriguez pilotierte er damals einen Ferrari 330 TRI/LM vom North American Racing Team. Ins Ziel kam das amerikanisch/mexikanische Duo aber nicht. Acht Jahre später, anno 1971, trat Roger Penske als Teambesitzer in Le Mans auf. Allerdings fielen Mark Donohue und David Hobbs mit dem von Penske eingesetzten Ferrari 512M ebenfalls aus wie der Teamgründer selbst anno 1963.

Mit Bildmaterial von LAT.

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