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Peugeot 9X8 LMH vorgestellt: Erster Start bei 6h Monza!

Peugeot wird bei den 6 Stunden von Monza in der WEC debütieren - Peugeot 9X8 Hypercar mit überarbeiteter Aerodynamik, weiterhin ohne Heckflügel

Peugeot 9X8
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Die Katze ist aus dem Sack: Das heiß ersehnte Debüt des Peugeot 9X8 in der Hypercar-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird bei den 6 Stunden von Monza vom 8. bis 10. Juli 2022 erfolgen. Ersatzfahrer James Rossiter wird dabei als sechster Fahrer am Steuer sitzen, nachdem Kevin Magnussen sich in Richtung Formel 1 verabschiedet hat.

Peugeot hat zu Beginn der Saison den Start bei den 24 Stunden von Le Mans 2022 abgesagt. Es ist immer der Plan gewesen, erst Mitte 2022 mit den Rennen zu beginnen, da das Programm im November 2019 gestartet worden ist, als die WEC noch einem Winterkalender folgte.

Für das 6-Stunden-Rennen im Autodromo Nazionale di Monza ist der Bolide nun aber bereit. Damit löst Peugeot sein Versprechen ein, dass man "im Sommer" mit den Rennen beginnen würde. Allerdings hätte auch ein Start am 11. September bei den 6 Stunden von Fuji dieses Kriterium noch erfüllt.

Das Le-Mans-Hypercar hat sich noch einmal leicht verändert, bleibt seiner grundsätzlichen Philosophie aber treu. Das bedeutet, dass der Bolide keinen Heckflügel aufweist. Es gibt neue Diveplanes an der Front, um in die von der BoP vorgegebenen Performancefenster zu kommen.

Weitere kleinere Aero-Carbonbleche sind hinzugekommen, das Gesamtbild des Fahrzeugs gleicht aber dem ursprünglichen Konzept. Der Abtrieb wird vor allem am Unterboden produziert. Dort lässt das LMH-Reglement deutlich mehr Freiheiten zu als beim Vorgänger LMP1.

Eine spektakuläre Farbgebung bleibt aus: Das Design des Autos bleibt dezent und bringt die derzeitige Trendfarbe aus dem Serienbau Grau mit einigen schwarzen Akzenten auf die Strecke. Als Signalfarbe gibt es am vorgestellten Boliden gelbe Abklebungen. Gut möglich, dass beim Fahrzeug #94 hier eine andere Farbe zum Einsatz kommen wird, um die Autos voneinander zu unterscheiden.

Gustavo Menezes, James Rossiter, Jean-Eric Vergne, Loic Duval, Mikkel Jensen, Paul di Resta

Das Sextett für Monza: Gustavo Menezes, James Rossiter, Jean-Eric Vergne, Loic Duval, Mikkel Jensen, Paul di Resta

Foto: Peugeot

Rossiter fährt in Monza

Wenig überraschend wird James Rossiter in Monza als sechster Fahrer am Steuer sitzen. Der 38-jährige Brite wurde ursprünglich als Ersatzfahrer vorgestellt. Er wurde zweimal (2013, 2014) Meisterschaftsdritter in der Super GT, holte insgesamt sechs Siege und war zwischen 2016 und 2019 beim Team ByKolles in der LMP1 aktiv. Sein Engagement gilt allerdings erstmal nur für Monza.

Die weiteren Fahrer sind wie gehabt Jean-Eric Vergne, Paul di Resta, Loic Duval, Gustavo Menezes und Mikkel Jensen. Die exakten Paarungen wurden noch nicht kommuniziert, allerdings zeigte sich bei der Präsentation in Portimao die #93 mit den Namen Vergne/Jensen/Menezes auf der Seite, was Duval/di Resta/Rossiter für die #94 übriglassen würde.

Update 18:30 Uhr: Peugeot Sport hat auf Anfrage von 'Motorsport.com' bestätigt, dass es sich hierbei nicht um das finale Line-up handele. Man habe "lediglich ein paar Namen" draufgeklatscht, um die Lackierung in ihrer endgültigen Version präsentieren zu können.

Der Peugeot 9X8 ist nach dem Toyota GR010 Hybrid und dem Glickenhaus 007 LMH das dritte reinrassige Le-Mans-Hypercar, das zu einem Rennen der WEC teilnimmt. Hinzu gesellt sich in der Hypercar-Klasse dieses Jahr noch der LMP1-"Altwagen" von Alpine.

2023 wird Ferrari mit einem LMH aufschlagen und - sofern der ACO es akzeptiert - Vanwall. Die Hypercar-Klasse wird dann durch LMDh-Boliden von Porsche und Cadillac in der WEC ergänzt. Es gibt zudem Überlegungen, den Peugeot 9X8 mit Dodge-Banner irgendwann in der IMSA SportsCar Championship laufen zu lassen.

Mit Bildmaterial von Peugeot.

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