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Porsche-LMDh-Projekt: Lotterer liebäugelt mit Le-Mans-Rückkehr

Andre Lotterer hat dank des LMDh-Projekts von Porsche großes Interesse an einem Comeback in Le Mans - Aktuell hat die Formel E für den Duisburger Priorität

"Das ist aktuell kein Thema für mich", sagt Andre Lotterer über eine mögliche Rückkehr mit Porsche zu den 24h von Le Mans. Die Marke wird ein LMDh-Projekt auf die Beine stellen, mit dem die Stuttgarter sowohl in der Langstrecken-WM (WEC) - also auch in Le Mans - und IMSA-Serie starten können. Der Duisburger fokussiert sich aktuell auf die Formel E.

Der 39-Jährige hat noch genügend Zeit, um über sein mögliches Le-Mans-Comeback nachzudenken. Immerhin wird Porsche erst 2023 mit dem neuen Auto in die Spitzenklasse des Prototypensports zurückkehren. Lotterer, der bereits elf Le-Mans-Rennen bestritten und drei Gesamtsiege geholt hat, hat bereits Interesse an eine Rückkehr zum Langstrecken-Klassiker geäußert.

"Ich bin ein Porsche-Fahrer und sie haben [ein LMDh-Projekt] verkündet", so Lotterer, der aktuell für Porsche in der Formel E ins Steuer greift, gegenüber 'Motorsport.com'. "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich das nicht machen möchte. Es ist einer meiner Träume, mit Porsche Le Mans zu gewinnen. Das wäre etwas ganz Besonderes."

In seiner Karriere hat Lotterer das 24h-Rennen dreimal mit Audi gewonnen, während er für Porsche im Jahr 2017 nur ein Le-Mans-Rennen bestritten hat. Wegen eines Problems mit dem Öldruck musste das Team damals frühzeitig aufgeben. "Wir waren im Jahr 2017 nah dran und dann hat Porsche den Stecker gezogen, weshalb ich in die Formel E eingestiegen bin", so Lotterer weiter.

"Jetzt sind wir wieder zusammen und ich würde mich freuen, dabei zu sein", so die klaren Ambitionen des erfahrenen Rennfahrers aus dem Ruhrgebiet. Jedoch sei die Le-Mans-Rückkehr ein "langfristiger" Plan des Deutschen, der sich in der Gegenwart mit den Herausforderung in der Formel E auseinandersetzen müsse.

"Ich bin noch immer in der Formel E aktiv und habe viel Zeit sowie Energie in dieses Projekt gesteckt", erklärt Lotterer. "Das Projekt ist noch recht jung. Wir haben große Ziele für das dritte Jahr und auch da stecke ich eine Menge Energie rein."

Aufgrund seines Formel-E-Programms hat der Duisburger im Jahr 2020 erstmals seit 2011 die 24h von Le Mans ausgelassen. In den Jahren 2018 und 2019 ging er für Rebellion in der LMP1-Kategorie an den Start. Eine Rückkehr in die neue Hypercar-Klasse scheint alles andere als nur eine Träumerei zu sein ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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