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Porsche-Pole in Le Mans: Dries Vanthoor schwärmt von "Runde meines Lebens"

Dries Vanthoor rettet die Porsche-Ehre in der Le-Mans-Hyperpole und fährt auf Pole - Ausgerechnet Kevin Estre wird zum tragischen Helden

Die Hyperpole-Session zu den 24h von Le Mans 2021 lieferte in der GTE-Pro-Klasse ein überraschendes Ergebnis. Kein werkseingesetzter Wagen von Corvette, Ferrari oder Porsche setzte sich durch - sondern Dries Vanthoor im HubAuto-Porsche #72 (D. Vanthoor/Martin/Parente)!

Hinterher schwärmte Vanthoor von der "Runde meines Lebens", die der Belgier in der Hyperpole-Session in den Asphalt der Circuit de la Sarthe brannte. "Normalerweise würde ich immer sagen, dass ich noch ein bisschen schneller fahren könnte. Aber nein, ich glaube nicht, dass es viel mehr war", gab Vanthoor gegenüber 'Autosport' zu Protokoll.

Mit einer Rundenzeit von 3:46.882 Minuten verpasste er zwar den erst an diesem Wochenende aufgestellten GTE-Rundenrekord um acht Zehntel. Doch das trübt die Freude über die Pole keineswegs. "Ich weiß nicht, wie ich das Gefühl beschreiben soll, ich habe keine Worte dafür", so ein ungläubiger Vanthoor.

"Wenn man gegen die Werks-Porsches, -Ferraris und -Corvettes kämpft, ist es eigentlich ziemlich verrückt, dass ein Privatteam auf der Pole stehen kann. Es ist gut für Porsche zu zeigen, dass ihr Kundenkonzept funktioniert." Dagegen ging die Rechnung in der Hyperpole-Session für das Werksteam nicht auf.

24h Le Mans: Kevin Estre crasht Porsche in der Hyperpole

Gianmaria Bruni und Kevin Estre landeten mit ihren 911ern #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki) und #92 (Estre/Jani/Christensen) lediglich auf den Plätzen fünf und sechs und damit ganz am Ende des GTE-Pro-Feldes in der Hyperpole-Session der 24h Le Mans 2021.

Besonders unglücklich lief die Hyperpole für Estre. Porsches GT-Ass flog auf seiner ersten fliegenden Runde ab und musste nach einem kleinen Einschlag in die Reifenstapel seinen 911 RSR - 19 abstellen. Die rote Flagge kam heraus und das Training war für ihn und seine Crew vorzeitig beendet.

 

"Ich bin sehr enttäuscht und sauer auf mich selbst. Der Anfang der Runde war bereits nicht allzu gut, ich hatte irgendwie kein richtiges Gefühl für die Bremse und war deswegen nicht so schnell wie gewünscht. Mir fehlte das notwendige Vertrauen", haderte Estre anschließend.

Estre weiter: "Im Bereich Indianpolis war ich wohl etwas zu schnell. Ich habe das Auto verloren und bin rückwärts in die Reifenstapel eingeschlagen. Es war kein allzu großer Crash, aber das Heck ist dennoch stark beschädigt - schade für unser gesamtes Team."

Doch noch ist nichts verloren. In 24 Stunden kann jede Menge passieren. Daher optimiert man bei Porsche sein Paket nochmals. "Wir müssen jetzt noch ein wenig arbeiten und unsere Hausaufgaben machen, damit wir am Samstag mit einer stärkeren Performance aufwarten können", kündigt WEC-Einsatzleiter Alex Stehlig an. So soll der erste GTE-Pro-Klassensieg für die Zuffenhausener seit 2018 eingefahren werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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