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Qualifying Le Mans: Toyota sichert sich die Pole-Position

Toyota hat sich die Pole-Position für die 24h von Le Mans 2019 gesichert - Die Rundenzeit aus der zweiten Session reichte aus, um den ersten Startplatz zu holen

Polesitter: #7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez, mit Miss Le Mans

Der Pole-Sitter für die 24h von Le Mans 2019 steht fest: Toyota wird mit seinem Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) von Platz eins aus in das prestigeträchtige Rennen in Frankreich starten. Kamui Kobayashi hatte bereits in der zweiten Session die Bestzeit gesetzt und damit die Favoritenrolle des Werksteam bestätigt. Für die schnellste Runde benötigte der erfahrene Japaner 3:15,497 Minuten.

Seinen Rekord von 3:14,791 Minuten aus dem Jahr 2017, als die Toyota-Hybriden noch zehn Kilogramm leichter waren, unterbot Kobayashi nicht. Das Schwester-Auto mit der Startnummer 8, das von Sebastien Buemi, Fernando Alonso und Kazuki Nakajima gesteuert wird, landete mit 0,411 Sekunden Rückstand auf Rang zwei.

Trotz seiner Pole-Zeit ist Kobayashi etwas angefressen: "Ich bin ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht. Ich dachte eigentlich, wir würden uns bei zwei Jahren der Verbesserung des Fahrzeugs noch verbessern. Auf meiner schnellsten Runde fehlte mir fast eine Sekunde. Das ist schon ein bisschen hart."

"Ich habe heute alles gegeben, aber es war nicht genug", fügt er hinzu. "Trotzdem ein toller Job vom Team nach dem Unfall gestern. Wir haben das Chassis über Nacht getauscht und das Auto war etwa fünf Minuten vor dem Start des zweiten Qualifyings fertig. Wäre es nur zehn Minuten später gewesen, hätte ich diese Rundenzeit wegen des Verkehrs nicht fahren können."

Das schnellste LMP1-Privatteam war SMP mit 0,662 Sekunden Rückstand auf den Pole-Sitter. Das Team aus Russland schaffte es nicht, eine Rundenzeit von 3:15 Minuten zu fahren. Rebellion #3 (Laurent/Berthon/Menezes) sicherte sich dahinter Rang vier. In der zweiten Session hatte das Auto nach einem technischen Defekt noch für eine 25-minütige Unterbrechung gesorgt.

Der zweite Rebellion #1 (Jani/Lotterer/Senna) war dann im dritten Qualifying der Grund für rote Flaggen. Erneut war es die Technik, die dem LMP1-Privatteam einen Strich durch die Rechnung machte. Das Trio beendete das Zeittraining hinter dem zweiten SMP-Boliden auf Rang sechs.

Fotostrecke: Alle Autos für die 24h Le Mans 2019:

LMP1: #1 Rebellion Racing, Rebellion-Gibson R13
Neel Jani, André Lotterer, Bruno Senna
LMP1: #3 Rebellion Racing, Rebellion-Gibson R13
Thomas Laurent, Nathanael Berthon, Gustavo Menezes
LMP1: #4 ByKolles Racing Team, CLM-Nissan P1/01
Tom Dillmann, Oliver Webb, Paolo Ruberti
LMP1: #7 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid
Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez
LMP1: #8 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid
Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso
LMP1: #10 DragonSpeed, BR-Gibson BR1
Henrik Hedman, Ben Hanley, Renger van der Zande
LMP1: #11 SMP Racing, BR-AER BR1
Vitaly Petrov, Mikhail Aleshin, Stoffel Vandoorne
LMP1: #17 SMP Racing, BR-AER BR1
Stéphane Sarrazin, Egor Orudzhev, Sergey Sirotkin
LMP2: #20 High Class Racing, Oreca-Gibson 07
Anders Fjordbach, Denis Andersen, Mathias Beche
LMP2: #22 United Autosports, Ligier-Gibson JS P217
Phil Hanson, Filipe Albuquerque, Paul di Resta
LMP2: #23 Panis Barthez Competition, Ligier-Gibson JS P217
René Binder, Julien Canal, Will Stevens
LMP2: #25 Algarve Pro Racing, Oreca-Gibson 07
David Zollinger, Andrea Pizzitola, John Falb
LMP2: #26 G-Drive Racing, Aurus-Gibson 01
Roman Rusinov, Job van Uitert, Jean-Eric Vergne
LMP2: #28 TDS Racing, Oreca-Gibson 07
Francois Perrodo, Matthieu Vaxiviere, Loic Duval
LMP2: #29 Racing Team Nederland, Dallara-Gibson P217
Frits van Eerd, Giedo van der Garde, Nyck de Vries
LMP2: #30 Duqueine Engineering, Oreca-Gibson 07
Nicolas Jamin, Pierre Ragues, Romain Dumas
LMP2: #31 DragonSpeed, Oreca-Gibson 07
Roberto Gonzalez, Pastor Maldonado, Anthony Davidson
LMP2: #32 United Autosports, Ligier-Gibson JS P217
Ryan Cullen, Alex Brundle, Will Owen
LMP2: #34 Inter Europol Competition, Ligier-Gibson JS P217
Jakub Smiechowski, Jamie Winslow, Nigel Moore
LMP2: #36 Signatech Alpine Matmut, Alpine-Gibson A470
Nicolas Lapierre, André Negrao, Pierre Thiriet
LMP2: #37 Jackie Chan DC Racing, Oreca-Gibson 07
David Heinemeier Hansson, Jordan King, Ricky Taylor
LMP2: #38 Jackie Chan DC Racing, Oreca-Gibson 07
Ho-Pin Tung, Stéphane Richelmi, Gabriel Aubry
LMP2: #39 Graff, Oreca-Gibson 07
Tristan Gommendy, Vincent Capillaire, Jonathan Hirschi
LMP2: #43 RLR M Sport / Tower Events, Oreca-Gibson 07
John Farano, Arjun Maini, Norman Nato
LMP2: #47 Cetilar Racing Villorba Corse, Dallara-Gibson P217
Roberto Lacorte, Giorgio Sernagiotto, Andrea Belicchi
LMP2: #48 IDEC Sport, Oreca-Gibson 07
Paul Lafargue, Paul-Loup Chatin, Memo Rojas
LMP2: #49 ARC Bratislava, Ligier-Gibson JS P217
Miroslav Konopka, Henning Enqvist, Konstantion Tereshchenko
LMP2: #50 Larbre Competition, Ligier-Gibson JS P217
Erwin Creed, Romano Ricci, Nick Boulle
GTE-Pro: #51 AF Corse, Ferrari 488 GTE Evo
Alessandro Pier Guidi, James Calado, Daniel Serra
GTE-Pro: #63 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7.R
Jan Magnussen, Antonio Garcia, Mike Rockenfeller
GTE-Pro: #64 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7.R
Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler
GTE-Pro: #66 Ford Chip Ganassi Racing Team UK, Ford GT
Stefan Mücke, Olivier Pla, Billy Johnson
GTE-Pro: #67 Ford Chip Ganassi Racing Team UK, Ford GT
Andy Priaulx, Harry Tincknell, Jonathan Bomarito
GTE-Pro: #68 Ford Chip Ganassi Racing Team USA, Ford GT
Joey Hand, Dirk Müller, Sébastien Bourdais
GTE-Pro: #69 Ford Chip Ganassi Racing Team USA, Ford GT
Ryan Briscoe, Richard Westbrook, Scott Dixon
GTE-Pro: #71 AF Corse, Ferrari 488 GTE Evo
Davide Rigon, Sam Bird, Miguel Molina
GTE-Pro: #81 BMW Team MTEK, BMW M8 GTE
Nicky Catsburg, Martin Tomczyk, Philipp Eng
GTE-Pro: #82 BMW Team MTEK, BMW M8 GTE
Augusto Farfus, Antonio Felix da Costa, Jesse Krohn
GTE-Pro: #89 Risi Competizione, Ferrari 488 GTE Evo
Pipo Derani, Oliver Jarvis, Jules Gounon
GTE-Pro: #91 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Richard Lietz, Gianmaria Bruni, Frédéric Makowiecki
GTE-Pro: #92 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Michael Christensen, Kevin Estre, Laurens Vanthoor
GTE-Pro: #93 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Patrick Pilet, Earl Bamber, Nick Tandy
GTE-Pro: #94 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Sven Müller, Mathieu Jaminet, Dennis Olsen
GTE-Pro: #95 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage AMR
Nicki Thiim, Marco Sörensen, Darren Turner
GTE-Pro: #97 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage AMR
Maxime Martin, Alex Lynn, Jonathan Adam
GTE-Am: #54 Spirit of Race, Ferrari 488 GTE
Thomas Flohr, Francesco Castellacci, Giancarlo Fisichella
GTE-Am: #56 Team Project 1, Porsche 911 RSR
Jörg Bergmeister, Patrick Lindsey, Egidio Perfetti
GTE-Am: #57 Car Guy Racing, Ferrari 488 GTE
Takeshi Kimura, Kei Francesco Cozzolino, Come Ledogar
GTE-Am: #60 Kessel Racing, Ferrari 488 GTE
Claudio Schiavoni, Sergio Pianezzola, Andrea Piccini
GTE-Am: #61 Clearwater Racing, Ferrari 488 GTE
Luis Perez Companc, Matt Griffin, Matteo Cressoni
GTE-Am: #62 WeatherTech Racing, Ferrari 488 GTE
Cooper MacNeil, Toni Vilander, Robert Smith
GTE-Am: #70 MR Racing, Ferrari 488 GTE
Motoaki Ishikawa, Olivier Beretta, Eddie Cheever III
GTE-Am: #77 Dempsey-Proton Racing, Porsche 911 RSR
Matt Campbell, Christian Ried, Julien Andlauer
GTE-Am: #78  Proton Competition, Porsche 911 RSR
Louis Prette, Philippe Prette, Vincent Abril
GTE-Am: #83 Kessel Racing, Ferrari 488 GTE
Manuela Gostner, Rahel Frey, Michelle Gatting
GTE-Am: #84 JMW Motorsport, Ferrari 488 GTE
Jeff Segal, Rodrigo Baptista, Wei Lu
GTE-Am: #85 Keating Motorsports, Ford GT
Ben Keating, Jeroen Bleekemolen, Felipe Fraga
GTE-Am: #86 Gulf Racing, Porsche 911 RSR
Michael Wainwright, Ben Barker, Thomas Preining
GTE-Am: #88 Dempsey-Proton Racing, Porsche 911 RSR
Satoshi Hoshino, Giorgio Roda, Matteo Cairoli
GTE-Am: #90 TF Sport, Aston Martin Vantage
Salih Yoluc, Euan Hankey, Charlie Eastwood
GTE-Am: #98 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage
Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda
GTE-Am: #99 Dempsey-Proton Racing, Porsche 911 RSR *
* Patrick Long, Tracy Krohn, Niclas Jönsson müssen nach Krohns Unfall im Training auf das Rennen verzichten
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Graff sichert sich LMP2-Pole-Position

In der LMP2-Kateogrie darf sich Graff-Oreca #39 (Gommendy/Capillaire/Hirschi) auf den ersten Startplatz freuen. Mit einer Rundenzeit von 3:25,073 Minuten stürmte das Trio an die Spitze der LMP2. TDS muss sich mit Rang zwei zufrieden geben. Dem TDS-Oreca #28 (Perrodo/Vaxiviere/Duval) fehlten 0,272 Sekunden auf den Graff-Oreca.

Dritter wurde der DragonSpeed-Oreca #31 (Gonzales/Maldonado/Davidson) mit 0,322 Sekunden Rückstand. In der LMP2-Kateogrie, in der drei verschiedene Chassis, zwei verschiedene Pneus, aber auch viele Einheitsteile zum Einsatz kommen, ging es wie erwartet eng zu. Die Top 5 komplettierten der Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) und IDEC-Oreca #48 (Lafargue/Chatin/Rojas).

Aston Martin schnappt sich die GTE-Pro-Pole

In der GTE-Pro-Wertung hat Aston Martin einen Grund zum Feiern. Die Briten sicherten sich in der dritten Qualifyingsession den ersten Platz in der GT-Kategorie. Der Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Turner) war mit einer Rundenzeit von 3:48,000 Minuten am schnellsten.

Auf Platz zwei landete der Ganassi-Ford #67 (Priaulx/Tincknell/Bomarito) mit nur 0,112 Sekunden Rückstand auf den Pole-Sitter. Die dritte Marke an der Spitze der GTE-Pro-Wertung war die Corvette #63 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller) mit einem Rückstand von 0,718 Sekunden.

In der GTE-Am-Wertung setzte sich letztendlich Dempsey-Proton-Porsche #88 (Hoshino/Roda/Cairoli) durch. Das Team hatte bereits in der zweiten Qualifyingsession die Kategorie angeführt. Das Schwester-Auto, der Dempsey-Proton-Porsche #77 (Campbell/Ried/Andlauer), landete mit einem Rückstand von 0,206 Sekunden auf Rang zwei.

Mehrere Zwischenfälle im dritten Qualifyings

Der Motorschaden des Rebellion-Boliden war nicht der einzige Zwischenfall in der dritten Qualifyingsession. Nick Catsburg knallte in der Anfangsphase mit seinem BMW M8 in den Reifenstapel. Die Folge war eine länger andauernde Slow Zone. Nur wenige Minuten später gab es eine Full Course Yellow, weil die Sportwarte Poller neu aufstellen mussten.

Nach der kurzen Unterbrechung ging die Zeitenjagd weiter. Pedro Lamy steckte anschließend mit dem Aston Martin #98 (Dalla Lana/Lamy/Lauda) in der ersten Porsche-Kurve im Kies fest. Gleichzeitig rollte ein LMP2 im Bereich Arnage aus und ölte die Strecke ein. Die Folge: Rote Flaggen! Das war auch die Zeit, als der Gibson-Motor von Rebellion versagte.

Nach dem Re-start beruhigte sich das Geschehen auf der Strecke: Neue Verbesserungen waren rar und auch die Unfälle und Dreher wurden seltener. Gegen Ende versuchte SMP noch einen Angriff auf Toyota mit Sergej Sirotkin am Steuer. Diese schlug aber fehl, weshalb Toyota auf Platz eins blieb.

Alonso glaubt nicht an Selbstläufer

Fernando Alonso erwartet am Wochenende ein spannendes Rennen: "Die Privatiers sind dicht dran. Ehrlich gesagt dichter als erwartet. Es ist ein kompliziertes Rennen. Toyota hat hier nie bis zum vergangenen Jahr gewonnen."

Er fügt hinzu: "Wir kommen mit Rückenwind hier an, nachdem wir praktisch in allen Rennen Erste und Zweite waren. Aber wir können es nicht als gegeben hinnehmen, dass es im 24-Stunden-Rennen genauso passieren wird. Wir müssen auf alles vorbereitet sein und uns konzentrieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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