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Rebellion will mit zwei LMP1-Autos Le Mans gewinnen

Rebellion plant bei den 24h von Le Mans mit zwei Fahrzeugen an den Start zu gehen - Das Ziel ist der Sieg gegen Toyota in der LMP1-Wertung

Das Privatteam Rebellion hat sich in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 - die letzte mit LMP1-Boliden - ein großes Ziel gesetzt. Die Schweizer wollen gegen Toyota die 24h von Le Mans gewinnen. Dazu plant das Team, zwei LMP1-Boliden beim Langstrecken-Klassiker einzusetzen.

"Unser Ziel ist es, Le Mans zu gewinnen", gibt sich Rebellion-Geschäftsführer Calim Bouhadra kämpferisch. "Wir werden alles geben, um dieses Ziel zu erreichen und da ergibt es keinen Sinn, nur ein Auto einzusetzen."

Deshalb muss Rebellion daran arbeiten, ein zweites LMP1-Fabrikat einsetzen zu dürfen: "Wir wollen unbedingt ein zweites Fahrzeug an den Start bringen. Wir hoffe, die Starterlaubnis für ein zweites Auto zu bekommen. Wir haben jetzt ein Jahr Zeit, dafür das Budget zu finden, aber selbst dann steht der Start aufgrund der nötigen Erlaubnis noch in den Sternen."

Fahrerkader: Die Qual der Wahl

In der regulären WEC-Saison wird das Team nur ein Fahrzeug in der LMP1-Kategorie einsetzen. Das führt dazu, dass Rebellion sich für drei Fahrer entscheiden muss, was Bouhadra bedauert: "Ich hätte gerne sechs Fahrer, um talentierte Piloten aussuchen zu können. Nach den Ausstiegen von Porsche, Audi und nun auch SMP gibt es viele Talente auf dem Markt."

Fahrer mit Werkserfahrung wie Andre Lotterer und Neel Jani haben es dem Rebellion-Strippenzieher angetan. Er spricht davon, dass es "ein Traum war", solche Fahrer in den eigenen Reihen zu haben. Jetzt gibt es eine lange Liste an potenziellen Piloten für Rebellion, die in der letzten LMP1-Saison für Rebellion auf Punktejagd gehen könnten.

"Wir haben uns noch nicht entschieden", so der Rebellion-Geschäftsführer. "Wir warten diese Woche ab und checken alle Faktoren: Leistung, Erfahrung, Budget und die Beziehung zwischen den Fahrern und dem Team."

Niemals an Ausstieg gedacht

Nach dem überraschenden Ausstieg von SMP hat es Rebellion in der Privatwertung mit Ginetta zu tun. "Es wäre nicht fair, SMP mit Ginetta zu vergleichen", sagt Bouhadra. "Ich weiß, dass sie hart arbeiten, weil sie sich beweisen müssen. Ich hoffe auf einen spannenden Wettbewerb mit ihnen."

Doch hat Rebellion selbst einmal darüber nachgedacht, auch aus der WEC auszusteigen? Bouhadra nimmt zu dieser Frage klar Stellung: "Wir starten jetzt seit zwölf Jahren bei den 24h von Le Mans. Wir wollen weiterhin dort fahren und Konkurrenz haben. Die Leidenschaft ist nicht abgeflaut."

Mit Bildmaterial von LAT.

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