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Rene Binder mit Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans zufrieden

Rene Binder kann bei seinem Debüt in Le Mans nicht an der Spitze der LMP2-Klasse mitkämpfen, ist mit seiner Leistung beim Langstrecken-Klassiker aber zufrieden

Nach Platz acht in der LMP2 und Platz 13 in der Gesamtwertung blickt Rene Binder auf ein gelungenes Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans zurück. Der Österreicher und seine Panis-Barthez-Teamkollegen Will Stevens und Julien Canal mussten zwar bereits am Samstagabend den Ausfall ihrer Traktionskontrolle hinnehmen, spulten ihr Programm aber trotz dieses Handicaps unbeeindruckt und ohne Fahrfehler ab.

Für Rene Binder, hat sich am Wochenende ein Traum erfüllt: "Wenn man das wichtigste Langstreckenrennen der Welt als Debütant ohne Fahrfehler übersteht, kann man schon einmal kurz durchatmen, auch wenn unser Fahrzeug leider nicht ganz konkurrenzfähig war. Vielen Dank an meine Mannschaft, die mich bei meinem Debüt wirklich perfekt unterstützt hat."

"Wir haben sicher das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt", zeigt er sich zufrieden und erklärt: "Das war alles andere als einfach, wenn man bedenkt, dass wir schon nach ein paar Stunden ohne Traktionskontrolle auskommen mussten. Mit dem achten Platz in der LMP2 Klasse und Platz 13 in der Gesamtwertung, als bester Österreicher, kann ich also mehr als zufrieden sein."

Insgesamt fünfmal kam der junge Tiroler bei seinem Debüt zum Einsatz. "Es hatte sich schon im Training abgezeichnet, dass wir mit unserem Paket nicht um den Sieg mitfahren können, daher war die gesamte Strategie auch entsprechend konservativ ausgerichtet. Die Ausgangslage war auch deshalb so schwierig, weil unser Auto vor allem im langen dritten Sektor nicht schnell genug war", so Binder.

"Im Finish musste dann Will noch einmal alle Register ziehen, um vor dem Graff von Tristan Gommendy zu bleiben, der in unserer Klasse immerhin die Bestzeit im Qualifying erzielt hatte. Es hat Spaß gemacht, die 24 Stunden von Le Mans Angriff zu nehmen. Es war das größte und mit Abstand beeindruckendste Rennen, bei dem ich als Fahrer am Start war. Es ist ein großes Ziel, dieses Rennen irgendwann einmal zu gewinnen", so Binder.

Der 27-Jährige war am Wochenende der einzige Österreicher in einer der beiden LMP-Klassen. In der GTE-Pro landete mit Richard Lietz (Porsche #91) ein weiterer Österreicher auf Platz zwei, in der GTE-Am kam Thomas Preining (Gulf-Porsche #86) auf Platz neun. Philipp Eng (MTEK-BMW #81) landete auf Gesamtplatz 49 und war damit das letzte Auto in der Wertung, Mathias Lauda (Aston Martin #98) sah die Zielflagge nicht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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