Risi will 2019 zurück zu den 24 Stunden von Le Mans
Das Ferrari-Team Risi hofft auf einen Startplatz bei der diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans - Ferrari schließt drittes Werksauto aus
Auf der Liste der ersten 42 Teilnehmer der 24 Stunden von Le Mans 2019, die der ACO gestern präsentiert hatte, fehlt der Name des US-amerikanische Ferrari-Teams Risi noch. Doch Teambesitzer Giuseppe Risi hofft darauf, dass seine Mannschaft am 1. März bei der Vorstellung der weiteren 18 Teilnehmer zum Zuge kommen wird.
"Wir haben uns beworben und möchten wieder zurückkommen. Wir glauben, dass es in Le Mans gleiche Bedingungen gibt", sagt Risi zu 'Motorsport-Total.com'. Der Rennstall aus Houston konnte sich in der Vergangenheit bereits dreimal als Klassensieger in die Geschichtsbücher der 24 Stunden von Le Mans eintragen. 1998 gewann Risi mit einem Ferrari 333SP die LMP900-Klasse, 2008 und 2009 die GT2.
Sollte das Team in diesem Jahr einen Startplatz in Le Mans bekommen, hofft Risi darauf, Ferrari-Werksfahrer als Piloten für den 488 GT3 zu bekommen. Die Chancen darauf stehen nicht schlecht, denn im Gegensatz zu 2018 wird Ferrari in diesem Jahr in Le Mans kein drittes Werksauto einsetzen.
"Der Grund dafür ist einfach", sagt GT-Sportchef Antonello Coletta zu 'Motorsport-Total.com'. "Im vergangenen Jahr hatten wir wegen eines Sponsors die Möglichkeit, in diesem Jahr haben wir sie nicht." Damit werden in der GTE Pro-Klasse nur die beiden AF Corse-Ferrari starten, die auch in der Langstrecken-WM an den Start gehen.
Mit Bildmaterial von LAT.
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