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Saison "unbefriedigend": ACO sucht nach neuen EoT-Lösungen

Der Le-Mans-Veranstalter ACO gibt zu, dass die LMP1-EoT 2018/19 alles andere als befriedigend gewesen sei - Umschwenken auf klassischen Erfolgsballast?

Nachdem sich die "Supersaison" 2018/19 der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit den 24 Stunden von Le Mans dem Ende zuneigt, zieht der Veranstalter ACO Bilanz. Wenig überraschend: Mit der Equivalence of Technologies, die Hybrid- und Nicht-Hybrid-Fahrzeuge aneinander angleichen soll, ist man nicht zufrieden.

Natürlich sei man nicht glücklich, sagt Thierry Bouvet, Technischer Delegierter des ACO. "Wir hätten lieber viel engere Rennen zwischen den beiden Konzepten gesehen." War zu Beginn der Saison noch das Ziel, dass die privaten LMP1-Teams nicht zu schnell werden dürfen, stellte man schnell fest, dass diese eher Hilfe benötigten.

Und je mehr Hilfe sie brauchten, zu umso rabiateren Methoden griffen die Franzosen. Das sorgte dafür, dass Rebellion und Co. mittlerweile nicht mehr auf ihren Spritverbrauch pro Runde achten müssen, was eigentlich die LMP1-Formel seit 2014 ausmacht.

Aber der ACO will Abhilfe schaffen: "Wir arbeiten bereits an einem etwas anderen System für die kommende Saison, das auch Rennergebnisse in Betracht zieht." Was Bouvet hier als Neuigkeit verkaufen möchte, ist in Wirklichkeit das uralte System des Erfolgsballasts: Wer gewinnt, bekommt nicht nur Meisterschaftspunkte, sondern auch Gewicht ins Auto. Denkbar wäre auch, den Benzindurchfluss zu verringern, wie es die Super GT macht.

"Wir mussten mit mehreren Schwierigkeiten fertig werden", so Bouvet weiter. "Toyotas große Erfahrung mit dem Hybridauto verglichen mit der relativen Unerfahrenheit der anderen Teams mit ihren Autos. Die Tatsache, dass Allradfahrzeuge im Regen immer effizienter sind. Und buckelige Strecken wie Sebring, die Toyota wegen ihres ausgeklügelten Aufhängungssystems bevorzugen."

Für die 24 Stunden von Le Mans 2019 verspricht er, dass die Performance der LMP1-Konzepte "in Sachen Rundenzeiten sehr dicht beisammen liegen" werde.

Mit Bildmaterial von Paul Foster.

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