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Sebastien Buemi gut organisiert: Drei Jobs bei drei japanischen Herstellern

Sebastien Buemi arbeitet hart, um im Rennsport Erfolge zu feiern - In den vergangenen Monaten musste er drei Jobs unter einen Hut bekommen

Viel mehr geht eigentlich nicht: Sebastien Buemi fuhr in den vergangenen Monaten in zwei großen Rennsportserien und agierte außerdem für Red Bull und Toro Rosso als Test- und Reservefahrer in der Formel 1. Er hatte Glück, denn die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und Formel E kollidierten nicht.

Damit er diese drei Jobs auch gewissenhaft und professionell ausüben kann, ist eine akribische Planung notwendig. Buemi erklärt: "Die WEC ist eine viel kleinere Meisterschaft, da gab es nur acht Rennen. Die Priorität liegt aufgrund der Verträge natürlich auf der Formel E. Das Engagement in der Formel 1 ist nicht so zeitintensiv."

"Wenn du gut organisiert bist, ist das immer noch möglich", so der Schweizer über seinen vielfältigen Betätigungsbereich im Rennsport. "Wenn ich in Zukunft das Gefühl habe, dass es nicht mehr möglich ist, alles zu machen, dann muss ich etwas streichen."

Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

Eine gute Organisation ermöglich dem Schweizer das Engagement

Foto: LAT

Ebenfalls beeindruckend ist, dass Buemi für drei verschiedene Hersteller aus Japan arbeitet: Nissan, Toyota und Honda. Obwohl die Marken in direkter Konkurrenz stehen, hat es Buemi geschafft, sich bei allen Herstellern eine Stelle zu sichern.

"Ich wollte unbedingt in der WEC und Formel E weitermachen", erklärt Buemi, der für seinen Wunsch eingestanden ist. "Sie haben das akzeptiert. Es sieht schwieriger und komplizierter aus, als es letztendlich war."

Mit Bildmaterial von LAT.

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