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Sebastien Ogier: Traum von Le-Mans-Start mit Toyota lebt weiterhin

Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier brennt weiter auf einen Start bei den 24h Le Mans mit Toyota: Eine Teilnahme genießt höhere Priorität als die WRC-Saison 2022

Die WRC-Karriere des siebenmaligen Rallye-Weltmeisters Sebastien Ogier neigt sich langsam dem Ende entgegen. Bereits mehrfach hat er betont, 2022 kein Vollzeit-Programm mehr zu fahren. Stattdessen hat Ogier andere Ziele im Visier, darunter einen Start bei den 24h Le Mans.

Die nötigen Verbindungen dafür wären jedenfalls gegeben. Ogier ist in der Rallye-WM für Toyota unterwegs. Die Japaner starten werksseitig außerdem in der LMH-Klasse der FIA Langstrecken-WM WEC. Mit dem brandneuen Hypercar GR010 Hybrid dominieren sie derzeit die Rennen.

Die Gespräche mit seinem Arbeitgeber befinden sich jedoch immer noch im Anfangsstadium. "Um ehrlich zu sein, hat sich die Diskussion nicht viel bewegt. Das ist also etwas, das ich ein bisschen mehr vorantreiben muss, um zumindest ein paar Antworten zu bekommen", so Ogier im Gespräch mit 'Autosport'.

Der Traum von einer Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans lebt also weiterhin beim Franzosen. Der Langstrecken-Klassiker an der Sarthe genießt bei Ogier gar eine derart hohe Priorität, dass er sein Rallye-Programm für 2022 um einen möglichen Le-Mans-Start herum gestaltet.

"Im Grunde wird das beeinflussen, ob ich einige Rallyes fahre oder nicht", stellt Ogier klar. Diese Aussage unterstreicht erneut, dass Ogier nicht mit einer vollen WRC-Saison 2022 plant. Ein Start in Le Mans will immerhin gut vorbereitet sein. Dazu zählen nicht nur Rennwoche und Testtag, sondern auch womöglich ein Start bei einem WEC-Rennen vor Le Mans.

Ogier ist zumindest auf der Rundstrecke kein völliger Neuling. Im Laufe seiner Karriere gab er schon in zahlreichen Rennserien Gaststarts, darunter für Mercedes-AMG in der DTM (Spielberg 2018), im Porsche-Supercup (Monaco 2013 und Spielberg 2014) und in einem Audi im ADAC GT Masters (Lausitzring 2014). Hinzu kommt eine Formel-1-Testfahrt für Red Bull Racing (Spielberg 2017).

Die Langstrecke hingegen wäre nochmals eine komplett neue Disziplin für Ogier. Dass dies kein Nachteil für einen Rallye-Piloten darstellt, bewies in der Vergangenheit ein anderer, großer Sebastien: Sebastien Loeb startete zwei Mal für das Team von Henri Pescarolo an der Sarthe und holte 2006 zusammen mit Eric Helary und Franck Montagny den zweiten Gesamtrang.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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