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SMP und Spyker: Weitreichende Kooperation, Motorsport-Comeback?

Das ehemalige LMP1-Team SMP Racing und der Hersteller Spyker spannen zusammen - Motorsport-Rückkehr ausdrückliches Ziel der Kooperation

Spyker könnte schon bald ein Comeback im internationalen Motorsport feiern: Dank einer intensiven Kooperation mit dem russischen Rennstall SMP Racing kehrt der niederländische Hersteller auf die internationale Bühne des Fahrzeugbaus zurück.

Spyker ging in den 2010er Jahren durch schwere Zeiten, die unter anderen in einer Insolvenz 2014 mündeten. Man hatte sich mit der Übernahme des schwedischen Herstellers Saab übernommen. Der niederländische Sportwagenhersteller und seine neuen russischen Partner nehmen nun auch wieder Motorsportaktivitäten in den Fokus.

In einer Presseaussendung anlässlich der Übernahme heißt es: "Es liegt auf der Hand, dass Sypker anstrebt, durch seine Partnerschaft mit SMP Racing die internationale Motorsportbühne wieder zu betreten und dort eine gewichtige Rolle zu spielen." Spyker besaß unter anderem das Formel-1-Team, das aktuell unter dem Namen "Racing Point" antritt, im Jahre 2007.

Wann und wo das Comeback erfolgen soll, ist noch nicht klar. Jedoch soll der bereits 2016 präsentierte Bolide C8 Preliator im Fokus stehen. Das würde ein Engagement im GT-Sektor wahrscheinlich machen, in dem Spyker bereits durch Le-Mans-Teilnahmen in der GT2-Klasse in den Jahren 2002 bis 2010 Erfahrungen sammeln konnte.

Auch zu SMP Racing würde das passen. Seit dem LMP1-Ausstieg nach der WEC- Saison 2018/19 ist das von der russischen SMP-Bank gesponserte Team nur noch in der GT-World-Challenge Europe mit einem Ferrari 488 GT3 aktiv.

Mit in die Kooperation eingeschlossen sind auch die luxemburgische Firma Milan Morady und die deutsche R-Company (nicht verwandt mit dem Rennteam R-Motorsport), die unter anderem über eine eigene Kohlefaserproduktion verfügt. Boris Rotenberg, SMP-Besitzer mit besten Verbindungen in den Kreml, ist bereits seit Jahren stolzer Besitzer von Spyker-Straßenfahrzeugen.

Spyker-Chef Victor R. Muller sagt: "Diese Vereinbarung stellt den Höhepunkt unserer Bemühungen dar, Spyker auf solide Füße zu stellen. Das schließt sowohl technische als auch ökonomische Gesichtspunkte ein, um unsere geschäftlichen Ziele zu erreichen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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