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Sophia Flörsch steigt mit LMP2-Damenteam in die WEC auf

Zusammen mit Tatiana Calderon und Beitske Visser wird Sophia Flörsch für das Richard-Mille-Team die Langstrecken-WM (WEC) 2021 in der LMP2-Klasse bestreiten

Die deutsche Rennfahrerin Sophia Flörsch wird 2021 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start gehen. Dort wird sie in der LMP2-Klasse zusammen mit der Kolumbianerin Tatiana Calderon und der Niederländerin Beitske Visser ein reines Damenteam bilden.

In dieser Konstellation waren die drei Damen im vergangenen Jahr bereits in der European-Le-Mans-Series (ELMS) gefahren. Eingesetzt wird der Oreca 07 erneut vom Team Signatech, eingeschrieben wird das Auto unter dem Namen des Sponsors Richard Mille.

"Ein Team wie Signatech mit erfahrenen Ingenieuren und Mechanikern hinter uns zu haben, ist unglaublich. Das hat es uns als Langstrecken-Rookies in unserer ersten Saison sehr erleichtert", blickt Flörsch auf die vergangene Saison zurück. "Wir haben uns alle sehr gut verstanden und hatten viel Spaß, besonders bei den 24 Stunden von Le Mans."

"Wir freuen uns sehr, das Abenteuer Richard-Mille-Racing fortzusetzen", sagt Philippe Sinault, Direktor von Signatech. "Es ist ein extrem motivierendes Projekt, da es über die sportliche Dimension hinausgeht und viele Emotionen und Begeisterung hervorruft. Der Einstieg in die WEC ist ein Schritt nach vorn, aber die Fähigkeiten und die Lernkurve unserer drei Fahrerinnen stimmt uns zuversichtlich."

Richard Mille Racing

Der LMP2-Oreca wird unter der Bewerbung Richard Mille eingesetzt

Foto: Richard Mille Racing

Calederon ergänzt: "In der WEC gegen die besten Fahrer der Welt anzutreten, wird definitiv ein weiterer Meilenstein in unserer Karriere sein. Dieses Jahr wird neue Herausforderungen bringen. Das Auto wird ein bisschen weniger Leistung haben und auf Goodyear-Reifen fahren. Wir müssen das Auto bei den Tests so schnell wie möglich kennen lernen, aber die Erfahrungen, die wir im letzten Jahr gesammelt haben, werden uns auf jeden Fall zugute kommen."

Flörsch, Calderon und Visser, die als Ersatz für die bei einem Testunfall verletzte Katherine Legge ins Team gerückt war, hatten 2020 als bestes Resultat in der ELMS einen zehnten Platz beim Rennen in Monza erzielt.

Aktuell ist der Saisonstart der WEC 2021 vom 17. bis 19. März mit dem 1.000-Meilen-Rennen in Sebring geplant. Aufgrund der COVID-19-Pandemie steht jedoch eine Absage oder Verschiebung des Rennens im Raum, sodass auch ein Saisonstart Ende April mit den 6 Stunden von Spa-Francorchamps denkbar ist.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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