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Valentino Rossi debütiert im Le-Mans-Cup auf Circuit de la Sarthe

MotoGP-Legende Valentino Rossi kommt den Traum von den 24 Stunden von Le Mans ein Stück näher: Start beim "Road to Le Mans" - Was der Le-Mans-Cup ist

Valentino Rossi debütiert im Le-Mans-Cup auf Circuit de la Sarthe

Die dritte Liga des ACO hinter der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) rückt ins Rampenlicht: Motorrad-Legende Valentino Rossi wird beim "Road to Le Mans" 2023 sein Debüt auf dem Circuit de la Sarthe (Circuit des 24 Heures) in Le Mans feiern.

Exklusives Interview des Motorsport Networks mit Valentino Rossi

Der neunmalige Motorrad-Weltmeister, der seit dem Ende seiner Karriere auf zwei Rädern im vierrädrigen GT-Sport unterwegs ist, wird einen BMW M4 GT3 des Teams WRT pilotieren, natürlich mit der Startnummer 46. Sein Teamkollege steht noch nicht fest. Es muss sich um einen Amateurpiloten handeln, denn im Le Mans Cup ist ein Fahrer mit einem FIA-Bronze-Rating vorgeschrieben. Rossi verfügt über ein Silber-Rating.

Damit kommt der 44-Jährige einem möglichen Start bei den 24 Stunden von Le Mans einen Schritt näher. Entsprechende Gerüchte kursieren, seit WRT den Wechsel zu BMW bekannt gegeben hat. 2024 wird das belgische Team von Vincent Vosse mit dem BMW M Hybrid V8 in die WEC einsteigen. Erste Testfahrten stehen im Mai auf dem Programm.

Rossi ist seit 2022 fest im GT-Sport engagiert. Seine Debütsaison absolvierte er bei WRT auf Audi, durch den teambedingten Markenwechsel fährt er nun BMW und hat dort Werksfahrerstatus. Le Mans kennt er aus MotoGP-Zeiten. Allerdings wird dort der kurze Circuit Bugatti befahren. Bis auf die ersten Kurven ist der 13,626 Kilometer lange Circuit de la Sarthe für Rossi also Neuland.

 

Weitere bekannte Namen auf der Liste

Valentino Rossi ist nicht der einzige große Name beim Road to Le Mans 2023. Auch der viermalige Tourenwagen-Weltmeister, WTCC-Rekordsieger und Motorsport-Tausendsassa Yvan Muller gibt sich die Ehre.

Im Gegensatz zu Rossi startet er jedoch bei den Prototypen in einem Ligier JS P320 seines eigenen Teams M Racing, das er zusammen mit seinem Neffen Yann Ehrlacher betreibt, selbst zweimaliger Tourenwagen-Weltmeister (WTCR). Auch hier muss noch ein Teamkollege gefunden werden.

Ein weiterer großer Name im Feld ist Jan Magnussen. Der Däne, viermaliger GT1-Klassensieger bei den 24 Stunden von Le Mans und zweimaliger GTLM-Champion in der IMSA SportsCar Championship, startet für GMB Motorsport auf einem Honda NSX GT3 als Teamkollege von Lars Engelbreckt Pedersen. Er wird auch beim 24-Stunden-Rennen in einem LMP2-Oreca von Inter Europol Racing an den Start gehen.

Weitere bekannte Namen auf der Starterliste für die Road to Le Mans 2023: Ralf Kelleners, Dino Lunardi (Meister des ADAC GT Masters 2011), die ehemaligen IMSA-Protagonisten Guy Amith und Andrew "Andy" Meyrick, Daniel Keilwitz, BMW-Junior Max Hesse, Ex-Formel-1-Pilot Andrea Montermini, Emmanuel Collard und Kristian Poulsen (zwei Le-Mans-Klassensiege).

Nordschleifen-Fans dürften auch die Namen Frikadelli und WTM by Rinaldi Racing ein Begriff sein. Insgesamt bietet das Road to Le Mans, das seit 2016 ausgetragen wird, mit 58 Fahrzeugen (38 LMP3, 20 GT3) das größte Starterfeld seiner Geschichte.

Le Mans Cup, Road to Le Mans 2021

Das Road to Le Mans ist der Höhepunkt im Le-Mans-Cup

Foto: Motorsport Images

Das ist die dritte Liga des ACO

Der Le Mans Cup ist eine Rennserie für LMP3- und GT3-Fahrzeuge, die unterhalb der ELMS angesiedelt ist. Die Rennen dauern eine Stunde und 50 Minuten. Zwei Stunden sind für die LMP3-Boliden der neuesten Generation mit einem Tankstopp auf manchen Strecken nicht zu schaffen.

Beim Road to Le Mans gilt jedoch ein anderer Modus: Es werden zwei Rennen über jeweils 13 Runden gefahren, alternativ maximal 55 Minuten. Ein Boxenstopp mit Fahrerwechsel ist Pflicht. Ein Rennen findet am Donnerstagabend statt, das zweite am Freitagmittag.

"Ich freue mich, einen Champion wie Valentino Rossi bei seinem Debüt auf der legendären Strecke der 24 Stunden von Le Mans begrüßen zu dürfen. Ich wünsche ihm den Erfolg, den er hier auf zwei Rädern hatte", sagt ACO-Präsident Pierre Fillon.

Frederic Lequien, Präsident des Le-Mans-Endurance-Komitees LMEM, fügt hinzu: "Valentino Rossi im Feld zu haben, ist ein enormer Schub für die gesamte Veranstaltung. Es unterstreicht auch die Bedeutung des Le Mans Cups für den Langstreckensport. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg in diesem für Le Mans so besonderen Jahr".

Tickets für die 24 Stunden von Le Mans 2023 sind ausverkauft, für die Trainingstage gibt es noch Karten. Das Rennen feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen.

Mit Bildmaterial von SRO.

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