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Historie

Video: Allan McNishs erster Le-Mans-Sieg im Porsche GT1

Die hohen Erwartungen an Porsche 1998, die vielen Probleme in den FIA-GT-WM-Rennen und die Erlösung in Le Mans: Wie Allan McNish seinen ersten Triumph erlebte

Allan McNish, Laurent Aiello, Stéphane Ortelli, Porsche 911 GT1-98

Allan McNish, Laurent Aiello, Stéphane Ortelli, Porsche 911 GT1-98

LAT Images

Die 24 Stunden von Le Mans 1998 werden Legende Allan McNish für immer im Gedächtnis bleiben. Der Langstrecken-Klassiker vor 20 Jahren war für den Schotten mit zahlreichen Emotionen besetzt. Am Ende gab es nur noch Jubel. McNish und den Teamkollegen Laurent Aiello und Stephane Ortelli war das Husarenstück gelungen: Sieg in Le Mans! Der heutige Formel-e-Teamchef von Audi ließ 2008 und 2013 zwei weitere Triumphe an der Sarthe folgen.

"Der Druck war enorm, denn immerhin fand das Rennen ganz genau am 50. Jahrestag der Unternehmensgründung statt. Die Erwartungen waren immens", blickt Allan McNish im exklusiven Video von Motorsport.tv auf das Jahr 1998 zurück. "Als wir nach Le Mans kamen, gab es kein anderes Ziel als den Sieg. Alles andere wäre nicht akzeptabel gewesen." Dieser Anspruch musste erfüllt werden. Gegen hochkarätige Konkurrenz unter anderem von BMW, Mercedes, Toyota und Nissan.

"Wir waren in den Rennen zur FIA-GT-Meisterschaft mit unserem neuen GT1-Auto zwar richtig schnell, aber nicht wirklich zuverlässig gewesen. Teilweise hatten wir es schlichtweg nicht richtig zusammenbekommen", erklärt McNish die schwierige Ausgangslage. In den WM-Rennen hatte sich vor allem Mercedes zum Topfavoriten für Le Mans gemausert.

 

"Vor dem Hintergrund der hohen Erwartungen baute sich schon beim Vortest ein gewaltiger Druck auf. Damals fand der Test einen Monat vor dem Rennen statt. Und es ging dort nicht nur um Probefahrten, sondern es war eine Vor-Qualifikation", sagt McNish. In diesen Sessions war der damals 28-jährige Schoitte besonders gefordert.

Um in der Vor-Qualifikation ein positives Zeichen zu setzen, legte es Porsche auf die Bestzeit beim Vortest an. McNish wurde auf die Strecke gescheucht - mit einem klaren Auftrag. "Ich war schließlich einen Hauch schneller als Martin Brundle im Toyota. Und da waren auch noch beispielsweise Bernd Schneider im Mercedes und die schnellen Nissans", sagt er. Dieser kleine Teilerfolg habe der Porsche-Mannschaft einen erheblichen Schub und viel Sicherheit auf dem Weg nach Le Mans gegeben.

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