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WEC 2022: Peugeot muss für Le-Mans-Teilnahme in Sebring oder Spa starten

Peugeot muss was tun, will man 2022 bei den 24h Le Mans fahren: WEC-Chef Frederic Lequien fordert einen Start in Sebring oder Spa - Der Grund ist ein simpler

Toyota bekommt in diesem Jahr einen neuen Mitstreiter in der Hypercar-Klasse der Langstrecken-WM FIA WEC: Peugeot betritt mit dem revolutionären 9X8, der ohne klassischen Heckflügel auskommen soll, die Bühne. Doch ein Start der Löwenmarke beim Saisonhighlight, den 24h Le Mans, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Stein gemeißelt.

"Sie müssen vorher ein Rennen fahren. Von daher erwarten wir, dass sie in Spa dabei sind", stellt WEC-Chef Frederic Lequien im Gespräch mit der internationalen Edition von 'Motorsport.com' eine Forderung auf. Demnach ist für Peugeot eine Teilnahme an den 6h Spa-Francorchamps im Mai oder an den 1.000 Meilen Sebring im März Pflicht.

Die WEC-Organisatoren rund um FIA und ACO fahren damit auch bei Neueinsteiger Peugeot einen härteren Kurs als in der Vergangenheit. Schon im November bekräftigte man, dass Hypercar-Privatier James Glickenhaus mindestens ein Auto in allen Saisonrennen einsetzen muss, damit seine Mannschaft eine Startberechtigung für die Saison 2022 erhält.

Glickenhaus debütierte im Vorjahr mit einem Hypercar bei den 8h Portimao und startete danach auch bei den 6h Monza und den 24h Le Mans. Die beiden Rennen zum Saisonende in Bahrain ließ das Team aus. Das kündigte Glickenhaus früh gegenüber 'Motorsport-Total.com' an.

Die Mannschaft scheint sich an die Bedingung zu halten. Auf der in dieser Woche veröffentlichten Starterliste für die WEC-Saison 2022 tauchen neben zwei Toyotas, zwei Peugeots und einem grandfathered Alpine-LMP1 auch ein Glickenhaus in der LMH-Kategorie auf.

WEC-Chef: Müssen Daten vom Peugeot sammeln

Die Forderung an Peugeot hat laut Lequien einen bestimmten Grund: "Wir müssen das Auto vor Le Mans im Rennen sehen. Es geht nur um die BoP und darum, einige Daten zu analysieren und zu erhalten. Es ist eine sportliche Frage, keine kommerzielle."

Daten im Rennbetrieb zu sammeln hat demnach höchste Priorität. Auf Daten aus dem Le-Mans-Testtag allein wollen sich die WEC-Organisatoren nicht verlassen. Zu oft wurde dort in der Vergangenheit Sandbagging betrieben, vor allem in der GTE-Pro-Klasse.

Ob Peugeot den geforderten Zeitrahmen einhalten kann, ist derzeit jedoch noch unklar. Ursprünglich bekannten sich die Franzosen zu einer Teilnahme in der WEC-Saison 2022/23, die im Herbst 2022 gestartet wäre. Doch die Corona-Pandemie und der daraus resultierende Abschied vom umstrittenen Winterkalender warfen diese Pläne über den Haufen.

Der 9X8 von Peugeot wurde Mitte Dezember auf einem privaten Testgelände an einem unbekannten Ort erstmals ausprobiert. Eine Peugeot-Sprecherin schloss dabei einen Entwicklungsbeginn auf der Rennstrecke noch vor dem Ende des vergangenen Jahres nicht aus, nachdem man zuvor ein Foto des Fahrzeugs mit zensiertem Heck veröffentlicht hatte.

Mit Bildmaterial von Peugeot.

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