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WEC-Amateur poltert gegen FIA-Fahrer-Rankings

David Heinemeier Hansson lässt via Twitter Frust ab - Die FIA-Fahrerkategorisierung sei reiner Mumpitz - Problem: Silber-Rating bei jungen Fahrern

Er trat beim Rennen eigentlich gar nicht an. David Heinemeier Hansson macht trotzdem bei den 4 Stunden von Silverstone von sich reden. In einem vierteiligen Tweet teilt er nach dem Qualifying gegen die FIA-Fahrerkategorisierungen.

Heinemeier Hansson wir eigentlich als Stammfahrer auf dem Project-1-Porsche #56 als Teamkollege von Egidio Perfetti und Matteo Cairoli gemeldet, blieb aber aufgrund der Geburt seiner Tochter daheim. Was er im Fernsehen sah, gefiel ihm aber gar nicht.

Der dänische Programmierer, der über ein Silber-Rating verfügt, kritisiert die Silber-Einstufung anderer, vor allem junger Fahrer, scharf: "Der Silber-eingestufte [Job] van Uitert fährt die schnellste Zeit von allen [in der LMP2] in 1:40.850 und TF [Sport] lässt seine Silber-Fahrer im Qualifying antreten und holt die Pole."

"Vielleicht sollte die WEC diese Farce der Fahrereinstufungen einfach lassen. Das ist mehr als lächerlich geworden. Ich bin nicht einmal in Silverstone, aber kann nur mit den Augen rollen, wie die Amateur-basierten Klassen von professionellen Wölfen im Schafspelz-Rating verdorben wurden."

 

"Bei allem, was man über längeren Zeitraum probiert, wird man besser. Nur scheinbar nicht bei den Fahrer-Einstufungen. Die Gelackmeierten sind Amateur-Fahrer wie ich, die geglaubt haben, dass sich die Dinge ändern würden oder sich wenigstens ein Geist der Klasse herausbilden würde. Eine Definition von Wahnsinn ist, immer und immer dasselbe zu machen und ein anderes Resultat zu erwarten."

"Die Krönung ist, dass man sofort disqualifiziert wird, wenn das Auto einen Millimeter zu tief liegt oder 100 Milliliter zu viel Benzin an Bord hatte, weil man dann einen Vorteil hat. Diese Vorteile sind nur Pfennige wert, wenn man das mit den Talern vergleicht, einen professionellen Silber-Piloten gefunden zu haben."

Die Fahrer-Einstufungen sorgen immer wieder für Diskussionen. In der Vergangenheit konnte Luca Stolz im GT-Masters mit einem Silber-Rating antreten und fuhr um Siege. In der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) wurde Roman Russinow mit Gold-Rating versehen, wurde in der Fahrerpaarung aber weiter als Silber-Fahrer behandelt.

Selbst wenn die FIA das Rating von Job van Uitert ändern sollte, kann sie das frühestens zum Jahr 2020. Da die WEC aber nach einem "Winterkalender" fährt, gelten die 2019er-Ratings noch bis einschließlich der 24 Stunden von Le Mans 2020.

David Heinemeier Hansson programmierte das Framework Ruby on Rails und fährt seit 2012 Sportwagenrennen. Dabei wechselte er immer wieder zwischen LMP2 und GTE Am hin und her.

Mit Bildmaterial von Porsche.

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