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WEC-Champion Kamui Kobayashi wird 2022 Fahrer und Teamchef bei Toyota!

Toyota strukturiert die Führungsebene des WEC-Teams um: Kamui Kobayashi wird fahrender Teamchef, aber das ist nicht die einzige Veränderung ...

Toyota baut sein Werksteam in der WEC um. Wie die Japaner im Rahmen ihrer jährlichen Saisonabschlussfeier bekanntgaben, wird der zweifache Langstrecken-Weltmeister Kamui Kobayashi in der Saison 2022 nicht nur ins Lenkrad des GR010 Hybrid #7 greifen, sondern auch als Teamchef hinter den Kulissen mitbestimmen.

Kobayashi folgt auf Hisatake Murata, der von 2017 bis 2021 bei Toyota die Rolle als Team-Präsident inne hatte. Er soll laut einer offiziellen Pressemitteilung die Perspektive eines Fahrers in die Führung der Mannschaft einbringen. "Ich freue mich darauf, als Fahrer und Teamchef um die Weltmeisterschaft zu kämpfen", sagt Kobayashi.

"Ich werde meine ganze Erfahrung als Rennfahrer in meine neue Aufgabe einbringen, und ich weiß, dass ich ein fantastisches Team habe, das mich bei meiner Mission unterstützen wird. Diese neue Teamstruktur ist ein wichtiger Schritt für uns, um fit zu bleiben und für den nächsten Kampf vorbereitet zu sein", fährt der 35-jährige Japaner fort.

Ryo Hirakawa ersetzt Kazuki Nakajima im Toyota #8

Im Fahrzeug selbst ändert sich für Kobayashi nichts. Das Cockpit des Toyota GR010 Hybrid #7 teilt er sich weiterhin mit Mike Conway und Jose-Maria Lopez. Zusammen könnten Conway/Kobayashi/Lopez im Jahr 2022 zum dritten Mal in Folge WEC-Champion werden.

Das neue Trio im Schwesterauto #8 steht nun ebenfalls offiziell fest. Sebastien Buemi und Brendon Hartley bekommen, wie sich zuvor bereits andeutete, Ryo Hirakawa als neuen Teamkollegen. Der 27-jährige Japaner steigt damit nach einem Titelgewinn und drei Vizemeisterschaften in der Super GT, sowie einem Vizetitel in der Super-Formula ins Top-Programm Toyotas auf.

"Ich freue mich sehr, der Toyota-Familie in der WEC beizutreten und vor allem an der Seite von Sebastien und Brendon im Auto mit #8 zu arbeiten", so Hirakawa. Das Hypercar der Japaner kennt der Super-GT-Champion von 2017 schon: "Ich habe den GR010 Hybrid bereits dreimal getestet und werde immer vertrauter mit dem Auto."

"Es gibt noch viel zu lernen, und ich freue mich auf den Beginn der Vorsaisontests, damit ich meine Entwicklung fortsetzen kann. Die 24 Stunden von Le Mans sind ein großes Ziel in meiner Karriere und ich habe bereits zweimal in der LMP2-Klasse teilgenommen. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dort mit einem Hypercar zu fahren und um den Sieg zu kämpfen."

Nakajima wechselt ins Management

Hirakawa löst Kazuki Nakajima am Steuer des Toyota #8 ab. Der Langstrecken-Weltmeister von 2019 und dreifache Le-Mans-Gesamtsieger hatte vor dem WEC-Finale 2021 in Bahrain das Ende seiner Zeit als Fahrer im LMH-Prototyp bekanntgegeben.

Kazuki Nakajima

Kazuki Nakajima bestritt in Bahrain seine letzten beiden WEC-Rennen

Foto: Motorsport Images

Für Nakajima hat man Toyota ebenfalls einen neuen Posten gefunden. Der 36-jährige wechselt nach Köln, wo er bei Toyota Gazoo Racing Europe die Rolle als stellvertretender Vorsitzender ausfüllen wird. Wie im Falle von Kobayashi, soll auch Nakajima in seiner Position die Perspektive eines Fahrers ins Management einfließen lassen.

"Ich muss mich erst an meine neue Rolle gewöhnen, aber ich habe bereits eine großartige Beziehung zu vielen Kollegen in Köln und freue mich darauf, loszulegen. Die WEC ist eines von vielen spannenden Projekten, an denen Toyota beteiligt ist", berichtet Nakajima.

Die neue Struktur im Toyota-Team sieht auch die Verpflichtung von Yuichiro Haruna als Projektdirektor vor. Diese Position bekleidete Haruna bereits im Rallye-Werksteam der Japaner. Haruna, Kobayashi und Nakajima nehmen am 1. Januar 2022 die Arbeit auf ihren neuen Positionen auf.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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