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Reaktion

WEC-Chef verspricht "noch mehr Hersteller" nach Peugeot-Einstieg

Peugeot überrascht mit seiner Ankündigung selbst den ACO - Pierre Fillon und Gerard Neveu freuen sich - Ist das die Initialzündung für weitere Engagements?

Natürlich wird der Le-Mans-Veranstalter ACO bereits gewusst haben, dass Peugeot etwas vorbereitet. Aber die offizielle Verkündung des Einstiegs in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2022/23 am heutigen Mittwoch hat selbst den französischen Automobilclub kalt erwischt.

Rund drei Stunden nach Verkündung des Einstiegs gibt es endlich die ersten offiziellen Reaktionen von ACO-Chef Pierre Fillon und WEC-Boss Gerard Neveu. Während natürlich überwiegend Freude über das Engagement herrscht, hofft Neveu darauf, dass eine "kritische Masse" erreicht ist, die die noch zögernden Hersteller nun endlich ebenfalls zum Engagement in der Hypercar-Klasse überredet.

"Was für großartige Neuigkeiten das für alle im Langstreckensport sind! Wir sind optimistisch, dass ihre Absicht, neben Aston Martin und Toyota in der Hypercar-Kategorie anzutreten, weitere Hersteller dazu anspornen wird, sich im Langstreckensport zu engagieren", sagt er.

"Wir sind glücklich und fühlen uns geehrt, eine Marke mit einer solchen Historie und solchen Erfolgen erneut willkommen zu heißen." Peugeot engagierte sich zwischen 1991 und 1993 mit dem 905 und zwischen 2007 und 2011 mit dem 908 (bis 2010 mit dem Zusatz "HDI FAP") bei den 24 Stunden von Le Mans und feierte in dieser Zeit drei Siege auf dem Circuit de la Sarthe (1992, 1993, 2009).

Drei große und zwei kleine Hypercar-Hersteller ab 2022

Fillon fügt hinzu: "Die heutige Ankündigung ist aus zweierlei Gründen spannend. Sie bedeutet sowohl die Ankunft eines neuen Mitbewerbers in der Hypercar-Kategorie als auch die Rückkehr einer führenden Marke in den Langstreckensport."

"Peugeot hat bei den 24 Stunden von Le Mans und weiteren Langstreckenrennen Geschichte geschrieben. Sie haben das Rennen gewonnen, aber auch stets spektakuläre Fahrzeuge produziert, die von den Fans besonders gefeiert wurden. Ich kann es nicht erwarten, den neuen Rennwagen zu sehen, der in die Fußstapfen von 905 und 908 tritt."

Hypercar, McLaren, Studie

Nimmt die Hypercar-Klasse in Le Mans nun richtig Fahrt auf?

Foto: WEC

Peugeot wird sich - voraussichtlich in Kombination mit Rebellion Racing und Oreca - als dritter großer Hersteller und fünfter Hersteller insgesamt in der Hypercar-Kategorie (offizielle Bezeichnung: "Hyper Sport") engagieren. Die Konkurrenten heißen Toyota, Aston Martin, Glickenhaus und ByKolles.

Als mögliche weitere Kandidaten für einen Einstieg galten McLaren, Ford und Ferrari. Während Ford weiter eine Integration der DPi-Kategorie in Le Mans sehen möchte, herrscht seitens McLaren Funkstille. Ferrari galt lange Zeit als am wenigsten wahrscheinliche Option, doch die Budgetobergrenze in der Formel 1 ab 2021 könnte Ressourcen freiwerden lassen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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