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Zak Brown: Andreas Seidl wäre in McLaren-Hypercar nicht involviert

Andreas Seidl wird in ein eventuelles WEC-Engagement von McLaren nicht involviert, wie Zak Brown durchblicken lässt - Den braucht er nämlich für die Formel 1

Offiziell ist noch nichts verkündet, doch McLaren gilt als heißer Kandidat, ab der Saison 2021/22 in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einzusteigen. Die neue Hyper-Sport-Klasse würde es erlauben, mit einem vom McLaren Senna abgeleiteten Rennfahrzeug in der Topklasse der 24 Stunden von Le Mans zu starten.

Natürlich wäre es naheliegend, in einem solchen Fall den Langstrecken-erfahrenen Andreas Seidl ins Bott zu holen. Dieser hatte das Porsche-LMP1-Projekt als Teamchef sehr erfolgreich geleitet. Seit Mai dieses Jahrs ist er offiziell Teamchef im McLaren-Formel-1-Team. Und schon geht es steil bergauf.

McLaren-Chef Zak Brown wird Seidl jedoch nicht in seine alte Heimat Le Mans abkommandieren, wie er klarstellt: "Ich will ihn zu 110 Prozent in der Formel 1. Aber natürlich wäre es ziemlich dämlich, wenn man WEC machen möchte, sich nicht mit Andreas mal auf einen Kaffee zusammenzusetzen. Ich möchte aber nicht, dass er abgelenkt wird."

Eine Entscheidung über ein künftiges WEC-Programm wird allerdings momentan ausgerechnet durch die Formel 1 aufgehalten. "Wir müssen erst verstehen, welche Richtung die Formel 1 einschlägt, bevor wir unsere Ressourcen verteilen", stellt er klar.

Vor allem die Frage nach einer Budgetobergrenze ist hierbei entscheidend. Derzeit ist ein Kostendeckel von 175 Millionen Dollar pro Saison in der Formel 1 angedacht, aber noch sind Sonderausgaben strittig. Das endgültige Paket soll erst im Oktober verabschiedet werden - da wird es mit nicht einmal zwei Jahren Vorlauf bis zum ersten WEC-Rennen der Saison 2021/22 plötzlich wieder knapp.

Das Interesse an einer Le-Mans-Rückkehr ist bei McLaren definitiv vorhanden: "Wir haben in Le Mans bereits gewonnen, verfügen also über eine gute Historie. Unsere Priorität ist aber die Formel 1."

Mit Bildmaterial von LAT.

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