Ex-MotoGP-Pilot Pedrosa im Lamborghini: Solides Debüt in Imola!
MotoGP-Rennsieger Dani Pedrosa hat in Imola seinen ersten Start in einem Rennwagen bestritten - Er lieferte im Lamborghini solide Rennen ab
Auf zwei Rädern war Dani Pedrosa in seiner aktiven Motorrad-Karriere ein Garant für Siege: In der MotoGP hat der Spanier in 2018 Starts 31 Siege gesammelt. Jetzt feierte der 36-Jährige zusammen mit FFF Racing in der Lamborghini-Super-Trofeo sein Debüt im GT-Sport. In Imola fuhr er gleich zweimal in die Top 10 der Pro-Am-Wertung.
Pedrosa teilte sich den Lamborghini Huracan mit Antonin Borga, der beim Start des ersten Laufes im Auto saß und es später an den Spanier übergab. Pedrosa lag nach dem Fahrerwechsel auf Platz zwölf, wurde dann aber nach hinten durchgereicht. Durch eine unglückliche Gelbphase verlor das Motorrad-Ass weitere Positionen und überquerte die Ziellinie letztlich auf Platz 19 von 37 Fahrzeugen - das reichte für Rang acht in der Pro-Am-Klasse.Das Duo startete am Sonntag von Platz 21 aus in den zweiten Lauf. Kurz nach dem Start, den dieses Mal Pedrosa fuhr, gab es eine Safety-Car-Phase, die den 36-Jährigen auf Platz 19 spülte. Ein durch Gelbphasen geprägtes Rennen hatte Pedrosa auf Platz 16 und Rang sechs in der Pro-Am-Wertung gesehen, ehe Borga das Steuer für die zweite Rennhälfte übernahm. Der überquerte letztlich auf Platz neun die Ziellinie und sicherte dem Team Rang vier in der Pro-Am-Kategorie.
"Das war mein erstes Automobil-Rennen in einem Lamborghini", freut sich Pedrosa auf den sozialen Medien. "Es war eine sehr schöne Erfahrung. Ich danke dem FFF-Team und meinem Teamkollegen Antonin Borga. Im heutigen Rennen hat es für Platz vier in der Pro-Am-Wertung gereicht." Nach dem Lauf gab es Lob von FFF-Teammanager Giorgio Ferro.
"Dani Pedrosas Debüt am Steuer unseres Huracans war einfach perfekt", freut sich Ferro. "Er hat keine Fehler gemacht und sich stetig weiterentwickelt - auch dank der vielen Tipps von Antonin Borga und unserem Fahrercoach." Pedrosa wird die weitere Saison bestreiten und für FFF Racing in Misano und beim Weltfinale in Portimao an den Start gehen.
Mit Bildmaterial von FFF Racing.
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