Lamborghini-Weltfinale Jerez: Regionale Titelträger 2019 stehen fest
Beim Lamborghini-Weltfinale 2019 wurden am Freitag in packenden Rennen die Champions der Trofeos Asia, Europe und North America gekrönt
Die Titelträger in den Regionalklassen Asien, Europa und Nordamerika der Lamborghini Super Trofeo 2019 stehen fest. Die Entscheidung in diesen drei Klassen fiel am Freitag, nachdem die Entscheidung in der Regionalklasse Naher Osten bereits vor Monaten gefallen war.
Beim Lamborghini-Weltfinale in Jerez haben sich nun Danny Kroes und Sergei Afanasiew im Huracan mit der Startnummer 3 von Bonaldi Motorsport zu den Champions der Trofeo Europe gekrönt. In der Trofeo North America haben sich Richard Antinucci und Corey Lewis im #129 Huracan von Change Racing in einem packenden Dreikampf durchgesetzt. Der Titel in der Trofeo Asia ging an Chris van der Drift im Huracan mit der Startnummer 268 von FFF Racing.
Im Gegenzug hat Vito Postiglione einmal mehr den Titelgewinn verpasst. Zusammen mit Kikko Galbiati hatte er die Pole-Position für das Finale der Trofeo Europe eingefahren. Doch die fünf Punkte Rückstand auf Kroes/Afanasiew holte man in Jerez nicht mehr auf.
Lauf 1 wurde von Jonathan Cecotto und Frederik Schandorff gewonnen, während Postiglione/Galbiati nur auf P4 ins Ziel kamen. Ein Reifenschaden vereitelte alle Chancen. Kroes/Afanasiew belegten im zweiten Lauf den zweiten Platz hinter Stuart Middleton und Jack Bartholomew und sind damit die Champions.
In der Trofeo North America setzten sich Richard Antinucci und Corey Lewis durch Foto: Alex Galli
Im ersten Lauf hatten sich Antinucci/Lewis eine Durchfahrtsstrafe für ein Vergehen beim Boxenstopp eingefangen und waren nur auf P4 ins Ziel gekommen. Der Sieg war an Andrea Amici und Sandy Mitchell gegangen, womit sie ihre Titelchancen zu nächst aufrecht hielten.
Doch in der Einführungsrunde für Lauf 2 blieb der Huracan von Amici/Mitchell mit Mitchell am Steuer kurzzeitig stehen. Man musste das Rennen von ganz hinten starten. Und während Cedric Sbirrazzuoli und Paolo Ruberti zum Sieg fuhren, verpasste Gdovic als Zweiter die Chance, im Titelkampf noch abzustauben. Hätte er zusammen mit Gaststarter Daly gewonnen, wäre der Titel an ihn gegangen. So aber sind es Antinucci und Lewis, die mit P3 ihren Titelgewinn feiern dürfen.
Und in der Trofeo Asia ließ Chris van der Drift nichts mehr anbrennen Foto: Alex Galli
Doch weil Puhakka im ersten Lauf knapp von van der Drifts Kollege Evan Chen distanziert und Zweiter geworden war, reichte der abschließende Sieg nicht mehr, um van der Drift noch abzufangen. Der dreimalige Champion des Porsche-Carrera-Cup Asien und ehemalige Superleague-Pilot ließ mit P2 im zweiten Lauf nichts mehr anbrennen.
Mit Bildmaterial von Lamborghini Super Trofeo.
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