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84. Ausgabe des Bol d'Or: Breites Favoritenfeld der Werksteams

Zum 84. Mal findet das berühmte Bol d'Or in Paul Ricard statt - Mehrere Teams kommen für den Sieg beim zweiten 24-Stunden-Rennen der EWC infrage

Am 18. und 19. September 2021 geht die 84. Ausgabe des Bol d'Or in Le Castellet über die Bühne. Im Vorjahr musste dieses 24-Stunden-Rennen aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Die dritte Station der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Motorräder (EWC) könnte auch im WM-Kampf für eine Vorentscheidung sorgen.

65 WM-Punkte werden beim Bol d'Or ("goldene Schale") vergeben. Nach den 24 Stunden von Le Mans und den 12 Stunden von Estoril führt SRC Kawasaki Frankreich die WM-Wertung fünf Zähler vor TSR Honda Frankreich an. Das BMW-Werksteam hat sieben Punkte Rückstand.

Das Suzuki-Team Yoshimura SERT hat zwar den Saisonauftakt in Le Mans gewonnen, aber dann in Estoril Stürze und Probleme gehabt. Deshalb ist die Mannschaft mit elf Punkten Rückstand WM-Vierter. Mit Suzuki wird beim Bol d'Or zu rechnen sein.

Mit 17 Siegen seit 1980 ist Suzuki die erfolgreichste Marke bei diesem Klassiker. Honda und Kawasaki kommen in diesem Zeitraum auf je vier Siege. Auch 2019 hat Suzuki die bisher letzte goldene Schüssel gewonnen.

Gelingt BMW der erste EWC-Sieg?

Bei einem privaten Test zeigte sich die SERT-Mannschaft, die diesmal mit Gregg Black, Xavier Simeon und Sylvain Guintoli antritt, sehr konkurrenzfähig. Aber auch BMW hat sich mit Testfahrten akribisch auf die 24 Stunden vorbereitet.

Markus Reiterberger

Einer der BMW-Fahrer ist der Deutsche Markus Reiterberger

Foto: BMW

An beiden Testtagen in Le Castellet sicherte sich BWM mit neuem Rundenrekord die Bestzeit. Man tritt mit dem Trio Markus Reiterberger, Ilya Mikhalchik und Xavi Fores an. Als vierter Fahrer ist Kenny Foray dabei.

Beim bisher letzten Bol d'Or 2019 gab BMW das Debüt in der EWC. Man schaffte auf Anhieb Platz drei. Auch bei den bisherigen beiden Saisonrennen standen die BMW-Fahrer als Dritte auf dem Podest. Es kommt wie in der Superbike-WM die neue M 1000 RR zum Einsatz.

Viel vorgenommen hat sich auch YART Yamaha. Das österreichische Team von Mandy Kainz hat noch nie das Bol d'Or gewonnen. In der bisherigen Saison startete man beide Rennen von der Poleposition, aber in den Rennen lief nichts glatt.

In Le Mans musste YART mit Motorproblemen aufgeben. In Estoril wurde es nach einer langen Reparaturpause nach einem Sturz Platz zehn. YART tritt in Le Castellet mit Karel Hanika, Marvin Fritz und Niccolo Canepa an. Beim Test waren sie auf Platz drei.

Yamaha EWC

In Le Mans und in Estoril startete YART Yamaha von der Poleposition

Foto: Yamaha

Tabellenführer SRC Kawasaki Frankreich schickt das erfahrene Trio Jeremy Guarnoni, Erwan Nigon und David Checa ins Rennen. Für TSR Honda Frankreich sitzen Josh Hook, Mike di Meglio und Yuki Takahashi im Sattel.

Im Spitzenfeld könnten auch einige Privatteams für Überraschungen sorgen. Das wäre zum Beispiel VRD Igol Experiences (Yamaha). In Estoril hatte das Team nur knapp das Podest verpasst. Die R1 steuern Florian Alt, Florian Marino und Nicolas Terol.

Auch das Tati Team Beringer (Kawasaki) konnte bereits mit einigen guten Leistungen aufzeigen. Weitere Privatteams mit Außenseiterchancen sind Moto Ain (Yamaha), das Bolliger Team Switzerland (Kawasaki), Wojcik Racing (Yamaha).und ERC Endurance Ducati. Insgesamt stehen 42 Teams auf der Nennliste.

Am Donnerstag finden die Qualifyings statt. Das Bol d'Or wird dann am Samstag um 15:00 Uhr gestartet und geht 24 Stunden später zu Ende.

Eurosport überträgt am Samstag ab 14:45 Uhr bis Mitternacht und am Sonntag von 06:00 bis zum Finish um 15:00 Uhr. ServusTV bietet einen Livestream des kompletten Rennens an.

Nach dem Bol d'Or finden am 9. Oktober noch die 8 Stunden von Most in Tschechien statt. Beim Saisonfinale kann ein Team noch maximal 50 Punkte sammeln.

Mit Bildmaterial von Suzuki.

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